Klinische und experimentelle Untersuchungen über die Einwirkung äußerer lokaler Wärmeapplikationen auf die Funktion des Magens.

Abstract

Die W~rmetherapie spielt unter den Behandlungsmethoden der schmerzhaften Affektionen des Magendarmkanals eine nicht unwichtige Rolle. Sie ist nicht etwa nur-in Gestalt der heil~en Umschl~ge, der Kataplasmen, des Thermophors, der elektrischen W~rmekissen, der japanischen W~rmedosen usw.-ein beliebtes Hausmittel, zu welchem der Patient bei den verschiedenen Formen der Gastralgie mi~ Vorliebe seine Zuflucht nimmt, auch die Schulmedizin hat yon jeher die giinstige Wirkung ]okaler W~rmeapplikationen anerkannt. Diese haben eine ganz besondere Bedeutung erlangt, seitdem Leube die systematische Kataplasmenanwendung in die Therapie des Ulcus ventriculi einfiihrte; seit dieser Zeit ist ihr Wert durch jahrelange klinische Erfahrung fest-gestell~ worden. Die Anwendung/~ul3erer W~rmeapplikationen ist eine rein empirisehe Methode; und dal] sio dennoch ihren Platz hat behaupten kSnnen, ist nich~ zum mindesten mit ein Beweis fiir ihre Brauchbarkeit. Zur Erkl~rung ihrer Wirklmgsart wies Leube darauf hin, dab beim Versuche am Hunde eino sehr starke RStung der Magenschleimhaut, speziell an der unter dora Umschlag gelegenen Stelle, sich konstatieren lasse, dal] also durch die W~rme eine st~rkere BlutfiiUe der Magenwand erzeugt werden kSnne. Die Erweiterung der Blutgefli~e in der Tiefe nach Erw~rmung der Haut ist aueh durch die Untersuchungen yon Schaffer nachgewiesen worden. Ebenso haben die Studien yon Klapp, Danielsen u. a. fiber den EinfluB ~uBerer W~rmeapplikationen auf das Peritoneum eine starke Hyper~mie in recht betr~ehtlicher Tiefe festgestellt. Gleich Leube erblicken Buxbaum, Elsner, Klug die ttauptwirkung der heil3en Breiumschl~ge in dieser die Geschwiirsheilung begiinstigenden Hyper~mie der Magensehleimhaut.

The effects of somatic stimuli on the bladder in the cat

“…Bisgard & Nye (1940), recording gastro-intestinal activity in patients, found that heat applied to the skin of the abdomen inhibits and cold stimulates gastro-intestinal movement, and they considered these effects to be reflex in nature. Other observers (Boas, 1926;Ludin, 1919) attributed these effects on gastro-intestinal activity resulting from cutaneous stimulation to be due to either direct warming or cooling of the gastro-intestinal tract or to generalized vasoconstriction or dilatation.…”