Temperaturverlauf berechnete Mittelwerte für: Druck, Temperatur sowie Größe der Teilvolumen gespeichertes Volumen Durchflußmeßwerte Berechnung der Mittelwerte für Druck und Temperatur für jedes Teilvolumen Berechnen des im Abgassystem gespeicherten Volumens Berechnung der Laufzeit Koeffizienten: Druckverlauf, Temperaturverlauf Mittelwerte: -Druck, -Temperatur im Abgassystem gespeichertes Volumen Laufzeit k A V N -Σ ν ΫΝ (Κ) + AV=0. k = kt Hierin bedeuten kt der dem aktuellen Meßwert zugeordnete Abtastzeitpunkt und k A der zurückliegende Abtastzeitpunkt, bei dem Δ V minimal wird. Ist es ausreichend, nur die Anzahl der zurückliegenden Abtastungen zu berücksichtigen, so ergibt sich für die Laufzeit Dies ist immer dann gegeben, wenn direkt aufgrund der Laufzeit Meßwerte zuzuordnen sind. Wird der Wert für die Laufzeit genauer gewünscht, weil er beispielsweise mit weiteren Laufzeiten verknüpft wird, so ergibt sich: für AF>0Bild 8. Blockdiagramm für die Laufzeitberechnung mit dem Prozeßrechner. Die Berechnung wird wegen der unbekannten unteren Grenze mit dem zuletzt geförderten Volumen begonnen, und es werden so lange die weiter zurückliegenden Teilvolumina summiert, bis das im betreffenden Anlagenabschnitt gespeicherte Volumen erreicht ist (Gl. 8). Normalerweise werden beide Größen für diskrete Zeiten nicht gleich werden. Dann ist die Differenz AV zwischen beiden Volumina zu minimieren: Die hier angegebenen Gleichungen und Bedingungen können mit einem Prozeßrechner leicht realisiert werden. Im Bild 8 ist das Flußdiagramm dafür dargestellt. Zuerst werden aus den Druck-und Temperaturwerten der Verlauf dieser Größen und die jedem Teilvolumen zugeordneten Mittelwerte berechnet. Danach werden die auf Normalbedingungen umgerechneten Teilvolumen berechnet und summiert. Die geförderten Teilvolumina zurückliegender Abtastungen werden so lange summiert, bis die Abweichung zwischen den im Anlagenabschnitt gespeicherten Volumen und dem geförderten Volumen minimal wird. In einfachen Anwendungsfällen, beispielsweise wenn genügend Temperaturmeßwerte vorliegen oder wenn sich Temperatur und Druck nur langsam ändern, können weitere Vereinfachungen vorgenommen werden. (14) Literatur: T t -(k, -k A ) T 0 . (15) [1] Rheinhold, B.; Rossner, H. O.; Urban, G.; Winkler, D.; Friedl, E.; Graf, H.Die Untersuchung von Mehrgrößensystemen kann im allgemeinen nach zwei Gesichtspunkten geschehen. Zum einen kann man die einzustellenden Parameter bestimmen, ohne sich hierbei um die eigentlichen Systemzusammenhänge zu kümmern, zum anderen besteht aber auch die Möglichkeit, geeignete Entkopplungsnetzwerke zu ermitteln. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, wie man unter Verwendung von Normpolynomen sowohl entkoppeln als auch im Sinne dieser Normpolynome optimieren kann. Die erhaltenen Elemente der Kompensationsmatrix Κ (ρ) sind realisierbar und lassen sich vergleichsweise einfach mit analogen Mitteln aufbauen.
2•In general the investigation of multi-variable systems can be done from two different view-points. First the parameters to be adjusted can be ...