“…Erstmals fand eine landesweite Debatte über strukturelle und soziale Inklusion statt, die Anlass zur Erarbeitung von Integrationsleitbildern der Städte gab (D'Amato D'Amato, Mahnig & Brunner, 1998;Efionayi-Mäder, 2006; Wichmann & D 'Amato, 2010; (Piñeiro, 2015). Im Zuge der Annäherung an die EU griff die Politik noch vor der Jahrtausendwende auf den -in Forschungskreisen längst umstrittenen -Begriff der «kulturellen Distanz» zurück, um den Weg für den freien Personenverkehr von Angehörigen der EU-Staaten (Erster Kreis) freizumachen, die als kulturell näher betrachtet wurden als Angehörige aus Drittländern (Mahnig, 2005;Wicker, 1998) (Otto & Schrödter, 2010), dass sich die Schweizer Institutionen mit unterschiedlichen Lernformen, Bildungsvorstellungen, migrationsbedingten Lebenslagen usw. auseinandersetzen; kurz ausgedrückt, dass ein mainstreaming migration stattfindet (Ambruso, Efionayi-Mäder & Ruedin, 2017;Benton, McCarthy & Collett, 2015).…”