2019
DOI: 10.3224/peripherie.v39i1.02
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Konkurrierende Erinnerungspolitiken in Gedenkstätten

Abstract: In Post-Gewalt-Kambodscha ist Tuol Sleng Genocide Museum zusammen mit den „killing fields“ Choeung Ek zu einem der wichtigsten Gedenkorte geworden. Dieser Ort ist zentral für den dominanten Diskurs über die Bedeutung vergangener Gewalt während der Herrschaft der Roten Khmer. Das in der Gedenkstätte vorgestellte Narrativ dämonisiert einerseits die Roten Khmer als die Gruppe, die für die exzessive Grausamkeit der späten 1970er Jahre verantwortlich ist. Gleichzeitig konstruiert es eine Opferschaft aller Menschen,… Show more

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