2021
DOI: 10.3224/feminapolitica.v30i1.06
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Können Männer feministisches Wissen produzieren? Von Hegemonieselbstkritik hin zur pro*feministischen Politisierung der Universität

Abstract: Feministische Standpunktepistemologien sind aus der feministischen Wissenschaftskritik am Androzentrismus in der Wissenschaft heraus entstanden. Vertreterinnen der feministischen Standpunktepistemologie diskutieren dabei Fragen nach dem wissenschaftsproduzierenden Subjekt und den Bedingungen der Wissenschaftsproduktion. Insbesondere das Verhältnis zwischen sozialer Positioniertheit – qua Geburt und Sozialisation – und der Einnahme einer epistemisch-politischen Positionierung auf Seiten der Marginalisierten ste… Show more

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“…Fetz & Korak 2021) die Forderung aufgestellt werden, dass bei der Wahl der Forschungsthemen und -subjekte ein stärkerer Fokus auf marginalisierte (zwischenzeitlich als systemrelevant erkannte) Personen(gruppen) und deren Lebensrealitäten gesetzt und dass Forschungsrichtungen jenseits des Mainstreams sowie deren theoretischen Herangehensweisen und empirischen Ergebnisse stärker einbezogen werden sollten. Durch die sichtbar werdenden Exklusionen in den hochschulspezifischen Lehr-Lern-Prozessen wird die Relevanz einer Gender-und Diversityperspektive in der Lehrorganisation und Hochschuldidaktik essentiell.Auf der habituellen Ebene fordernFetz & Korak (2021) eine andere Wissenschaftskultur, welche dem Dialogischen und Kooperativen mehr Raum gibt und durch eine »respektvolle und interessierte Auseinandersetzung mit anderen Positionen« (ebd.) gekennzeichnet ist.…”
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“…Fetz & Korak 2021) die Forderung aufgestellt werden, dass bei der Wahl der Forschungsthemen und -subjekte ein stärkerer Fokus auf marginalisierte (zwischenzeitlich als systemrelevant erkannte) Personen(gruppen) und deren Lebensrealitäten gesetzt und dass Forschungsrichtungen jenseits des Mainstreams sowie deren theoretischen Herangehensweisen und empirischen Ergebnisse stärker einbezogen werden sollten. Durch die sichtbar werdenden Exklusionen in den hochschulspezifischen Lehr-Lern-Prozessen wird die Relevanz einer Gender-und Diversityperspektive in der Lehrorganisation und Hochschuldidaktik essentiell.Auf der habituellen Ebene fordernFetz & Korak (2021) eine andere Wissenschaftskultur, welche dem Dialogischen und Kooperativen mehr Raum gibt und durch eine »respektvolle und interessierte Auseinandersetzung mit anderen Positionen« (ebd.) gekennzeichnet ist.…”
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