Konventionelle Radiologie der Osteoporose und Röntgenabsorptiometrie

Abstract

Radiographic findings suggestive of osteopenia and osteoporosis are frequently encountered in daily medical practice and can result from a wide spectrum of diseases ranging from highly prevalent causes such as postmenopausal and involutional osteoporosis to very rare endocrinologic and hereditary or acquired disorders. As bone mass is lost, changes in the trabecular and cortical bone structure occur. The changes that are visible on conventional radiographs may give specific information on the etiology of the underlying disease. Even though conventional radiography is indispensable in the differential diagnosis of osteopenia and osteoporosis, visual assessment of bone mass and its changes is subjective and strongly depends on the radiographic technique. With radiogrammetry and radiographic absorptiometry two methods exist that rely on conventional radiography and allow for a quantification of bone mass.

Alters- und geschlechtsabhängige Knochenmineraldichteverteilung und mechanische Eigenschaften des proximalen Humerus

“…Die Bestimmung des Kortikalen Index (Cortical Index, CI) erfolgte in Anlehnung an die Methode von Bloom [7] und Jergas [11]. Der Humerusschaft wurde so unterteilt, dass die mediale, laterale, endostale und periostale Region der Korikalis parallel zueinander waren.…”

“…Die Radiogrammmetrie steht jedem klinisch/radiologisch tätigen Arzt zur Verfü-gung und ist im Gegensatz zu der QCT-und pQCT-Messung bei jedem Patienten durchführbar. Die DXA stellt eine etablierte Methode zur Knochenmineraldichtebestimmung dar [11] und könnte theoretisch in Kliniken, die ein solches Gerät vorhalten, auch in Fragestellungen am proximalen Humerus eingesetzt werden.…”

Röntgendiagnostik in der Rheumatologie im Jahr 2020

“…Eine Quantifizierung des Knochenmassegehaltes bzw. der Knochenmineraldichte ist anhand von Röntgenaufnahmen der Brustund Lendenwirbelsäule nur unzureichend möglich, da ein Verlust der Knochenmineraldichte um mehr als 20-40 % erst im Röntgenbild visuell nachvollziehbar ist [48]. Aus diesem Grund ist die Beurteilung des Mineralisationsgrades des Knochens nur über eine Knochenmineraldichtemessung zuverlässig durchführbar.…”