Einen großen Anteil daran, dass die Rechtsgeschichte nahezu von Anbeginn an das prägende Element meiner akademischen Ausbildung war, hatte meine Doktormutter, Prof. Dr. Eva Schumann. Durch die langjährige Mitarbeit an ihrem Lehrstuhl für Deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht der Universität Göttingen gab sie mir die Gelegenheit, rechtshistorisches Arbeiten zu lernen, kritisch zu hinterfragen und kontrovers zu diskutieren. Auch die Fortschritte der vorliegenden Dissertation begleitete sie stets interessiert und unterstützend. Dass ich dabei nicht allein dem juristischen Blick auf die Forschungsfrage verhaftet blieb, begünstigte das DFG-Graduiertenkolleg Expertenkulturen des 12. bis 18. Jahrhunderts, in dessen Rahmen die Arbeit entstanden ist. Hier waren es besonders Prof. Dr. Frank Rexroth und Prof. Dr. Marian Füssel, von deren hilfreichen Hinweisen aus Historikersicht die Texte profitieren. Ein weiterer Dank gilt Prof. Dr. Miloš Vec und seinen MitarbeiterInnen für die zugewandte Aufnahme am Institut für Rechts-und Verfassungsgeschichte der Universität Wien. Während zweier Gastaufenthalte haben sie die Untersuchung durch ihre fachlichen Anregungen bereichert.Gewidmet ist dieses Buch meinen Großeltern, Rosemarie und Werner Haus. Wofür ich ihnen zu danken habe, vermögen Worte nicht zu beschreiben.