Leberresektion bei Lebercirrhose

Abstract

The benefits of liver resection for patients with hepatocellular carcinoma (HCC) and concomitant liver cirrhosis have been questionable due to high rates of postoperative complications. As a result of advance in surgical techniques, along with improved perioperative management and increased knowledge of the pathophysiology of liver cirrhosis, liver resection in cirrhotic patients has become a safer surgical procedure during the 1990s. This article introduces our techniques of parenchymal resection in patients with liver cirrhosis, avoiding inflow occlusion of the hepatic circulation by using a Cavitron Ultrasonic Surgical Aspirator (CUSA) and bipolar cautery that is equipped with a mechanism for channeling water at the point of cauterization. Analysis of survival rates showed that surgical resection was more advantageous than treatment such as percutaneous ethanol injection, although the discovery of multicentric carcinogenesis in livers with hepatitis C viral infection required us to reconsider surgical indications for HCC and concomitant liver cirrhosis.

Präoperative Risikoabschätzung undperioperatives Management der Leberresektion

“…70±80 % des lebergesunden Patienten, eine weitere Volumensubstitution erfolgt in Abhängigkeit des ZVD und der Urinausscheidung durch die Gabe von FFP. Bei starken Ödemen und ausgeprägten Aszites mit hohem Verlust an Albumin, kann die Substitution mit Humanalbumin 20 % notwendig sein, da bei diesen Patienten FFPs nicht ausreichend sind um einen adäquaten intravasalen kolloidosmotischen Druck aufbauen zu können [36]. Da eine Überwäs-serung des Patienten unbedingt zu vermeiden ist, kann bei Bedarf zusätzlich Noradrenalin in niedriger Dosierung gegeben werden.…”

Chirurgische Therapie des hepatozellulären Karzinoms: Wann Resektion, wann Transplantation?

“…Gegenüber der Resektion hat die Transplantation hierbei den Vorteil, dass nicht nur das manifeste HCC, sondern auch die Präkanzerose vollständig entfernt werden. [12]. Der Sicherheitsabstand von mindestens 1 cm hat weniger große Bedeutung als bei dem HCC in Non-Zirrhose, da häufig eine multifokale Tumorgenese vorliegen kann, wie z.B.…”

“…Der Sicherheitsabstand von mindestens 1 cm hat weniger große Bedeutung als bei dem HCC in Non-Zirrhose, da häufig eine multifokale Tumorgenese vorliegen kann, wie z.B. ganz typisch bei der posthepatitischen C-Zirrhose [12]. Deshalb wird es schwierig, ein Rezidiv allein durch eine Resektion mit adäquatem Sicherheitsabstand zu vermeiden.…”

“…Zur Frage der Quantifizierung der Leberfunktion wurden verschiedene Funktionstests erarbeitet, wie der IndocyaninGrün-Test oder der MGEX-Test (Lidocainmetabolismus). Diese haben zu nicht reproduzierbaren Aussagen geführt und sich in der Praxis nicht allgemein durchgesetzt [12]. Nach Yamamoto [12] und Ozawa et al [13] scheint aber der orale Glukosetoleranztest eine gewisse prognostische Bedeutung zu haben.…”

“…Diese haben zu nicht reproduzierbaren Aussagen geführt und sich in der Praxis nicht allgemein durchgesetzt [12]. Nach Yamamoto [12] und Ozawa et al [13] scheint aber der orale Glukosetoleranztest eine gewisse prognostische Bedeutung zu haben. Weiterhin wurden das Vorhandensein einer portalen Hypertension und die Höhe des Serum-Bilirubins als Entscheidungskriterien für eine Resektion vorgeschlagen.…”