2002
DOI: 10.1007/s00115-002-1365-5
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Leptin und psychiatrische Erkrankungen

Abstract: As early as the beginning of the 20th century, changes in appetite and weight were recognized as important symptoms of severe psychiatric disorders. Particularly in the last decade, understanding of the regulation of appetite and weight has made major progress. In this context, the discovery of the adipose tissue hormone leptin, which signals the size of the peripheral fat stores to the CNS, was crucial. In addition, leptin is also involved in a number of CNS networks regulating behavior and thus of great impo… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1
1

Citation Types

0
0
0
2

Year Published

2004
2004
2014
2014

Publication Types

Select...
5

Relationship

0
5

Authors

Journals

citations
Cited by 5 publications
(2 citation statements)
references
References 32 publications
(35 reference statements)
0
0
0
2
Order By: Relevance
“…Die Substanz hat ein sehr geringes Risiko für EPS und induziert kaum eine Gewichtszunahme.Bisher liegen nur vereinzelte Berichte zum Auftreten diabetischer Zustände vor, allerdings wurde kürzlich vom japanischen Gesundheitsministerium nach entsprechenden Zwischenfällen und einem Todesfall durch einen "Dear Doctor letter" auf die Mög-lichkeit diabetischen Komas und Ketoazidose unter Quetiapin hingewiesen [30,39].…”
Section: Quetiapinunclassified
“…Die Substanz hat ein sehr geringes Risiko für EPS und induziert kaum eine Gewichtszunahme.Bisher liegen nur vereinzelte Berichte zum Auftreten diabetischer Zustände vor, allerdings wurde kürzlich vom japanischen Gesundheitsministerium nach entsprechenden Zwischenfällen und einem Todesfall durch einen "Dear Doctor letter" auf die Mög-lichkeit diabetischen Komas und Ketoazidose unter Quetiapin hingewiesen [30,39].…”
Section: Quetiapinunclassified
“…Andererseits ist beschrieben worden, dass die Symptome von Essstörungen sich während der Schwangerschaft bessern können. Mehrfach wurden Befunde berichtet, dass der durch den erheblichen Gewichtsverlust induzierte drastisch erniedrigte Leptinspiegel ursächlich in der Entstehung der Amenorrhö, der häufigen hämatologischen Anomalitäten (Anämie, Granulozytopenie, Thrombopenie) und der Veränderungen der motorischen Aktivität der betroffenen Patientinnen wirkt [15]. Die BES ist mit einer erheblichen, meist adipositasassoziierten, somatischen Komorbidität (Typ-2-Diabetes, kardiovaskuläre Erkrankungen, metabolisches Syndrom) verbunden [20].…”
Section: Die Essanfälle Sind Mit 3 (Oder Mehreren) Merkmalen Verbundenunclassified