Leserbrief zum Beitrag: „Notfallkoniotomie – Schritt für Schritt“

Leserbrief zum Beitrag: „Notfallkoniotomie – Schritt für Schritt“

“…Herr Kollege Uhlig widerspricht hier und präsentiert die Veröffentlichung zur Skalpellkoniotomie des Londoner Rettungshubschrauberdienstes, die über den respektablen Zeitraum von 20 Jahren geführt worden ist [2].…”

“…Abhängig von der Lokalisierbarkeit der CTM kann die Entscheidung entweder zur chirurgischen oder zur Punktionstechnik getroffen werden. In Fällen unsicherer Lokalisation der CTM sollte man ein Punktionsverfahren nicht mehr wählen, da besteht Konsens zwischen Bremen und Berlin [2,7].…”

“…conoideum von deutlichem Vorteil. Nach Inzision und stumpfer Präparation könne das Ligament leicht getastet und der Zugang mit dem Skalpell und einer atraumatischen Bougie etabliert werden [2].…”

“…Auch das im Leserbrief von Kollegen Uhlig angesprochene höhere Verletzungsrisiko bei der Catheter-over-Needle-Technik [2] wäre mit der Seldinger-Technik nachvollziehbar zu vermindern.…”

Leserbrief zum Beitrag: „Notfallkoniotomie – Schritt für Schritt“

“…Sehr geehrte Damen und Herren, die beiden Diskussionsbeiträge zum Schritt-für-Schritt-Beitrag "Notfallkoniotomie" [1] spiegeln eine weit verbreitete Kontroverse wider: Soll der Notfallzugang zur Trachea bei drohender bzw. bereits eingetretener Hypoxämie offen chirurgisch oder perkutan mittels Punktion erfolgen [2,3]? Auch Anästhesist*innen sollten im Notfall Techniken und Materialien anwenden, mit denen sie vertraut sind.…”