1988
DOI: 10.1055/s-2008-1050173
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Lésions des voies visuelles postérieures: Présentation clinique et mécanismes de restauration fonctionnelle

Abstract: The present paper begins with a brief discussion of general clinical features found in patients with lesions of the posterior visual pathways. The author goes on to discuss various mechanisms of restitution of function in the central nervous system, including activation of neural pathways subserved by spared neurons, metabolic modulations, and neural plasticity.

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“…Regelmäûig wird zunächst allein der temporale Ausfall wahrgenommen, die Ursache desselben oft in einer Erkrankung des ipsilateralen Auges gesucht. Zahlreiche Patienten werden durch begleitende Störungen wie Anstoûen an Personen oder Gegenständen auf der blinden Gesichtfeldhälfte und andere hemianopische Fehlleistungen [10,11,20,21,30], sowie ganz besonders durch Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben [15,29,32], auf ihr Leiden aufmerksam. Bei parietalen Läsionen (vor allem rechts) kann sich zur homonymen Hemianopsie (nach links) das Phänomen des Hemi-Neglekts hinzugesellen, eine Aufmerksamkeitsreduktion für visuelle, akustische oder taktile Reize in der zur Hemianopsie entsprechenden Raumhälfte mit Verlust der visuellen Exploration für den Auûenraum [6,10,11,18].…”
Section: Rehabilitation Of Homonymous Hemianopiaunclassified
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“…Regelmäûig wird zunächst allein der temporale Ausfall wahrgenommen, die Ursache desselben oft in einer Erkrankung des ipsilateralen Auges gesucht. Zahlreiche Patienten werden durch begleitende Störungen wie Anstoûen an Personen oder Gegenständen auf der blinden Gesichtfeldhälfte und andere hemianopische Fehlleistungen [10,11,20,21,30], sowie ganz besonders durch Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben [15,29,32], auf ihr Leiden aufmerksam. Bei parietalen Läsionen (vor allem rechts) kann sich zur homonymen Hemianopsie (nach links) das Phänomen des Hemi-Neglekts hinzugesellen, eine Aufmerksamkeitsreduktion für visuelle, akustische oder taktile Reize in der zur Hemianopsie entsprechenden Raumhälfte mit Verlust der visuellen Exploration für den Auûenraum [6,10,11,18].…”
Section: Rehabilitation Of Homonymous Hemianopiaunclassified
“…50 % der Fälle möglich und zwar bis nach 6 Monaten, wobei allerdings der Gesichtsfeldzuwachs im Einzelfall oft auf wenige Sehwinkelgrade beschränkt bleibt. Hier sei stichwortartig auf die möglichen Mechanismen der Spontanheilung [10,14,21,25,31], aber auch der Rehabilitationsmöglichkeiten zerebraler Läsionen hingewiesen: das Konzept von flexibel verschalteten neuronalen Netzwerken als Träger zentralnervöser Funktionen, die Plastizität neuraler Strukturen, d. h. die Umformung neuronaler Verbindungen im Gehirn durch Heilungs-und Lernprozesse, die Aktivierung noch intakter, aber funktionell (noch) nicht aktiver Neurone und schlussendlich die erwiesene Regeneration geschädigter zentralnervöser Strukturen.…”
Section: Rehabilitation Der Homonymen Hemianopsieunclassified