2022
DOI: 10.1055/a-1323-5730
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Lichttherapie zur Delirprävention bei Intensivpatienten: Was sagt die Evidenz?

Abstract: ZusammenfassungDie zirkadiane Dysrhythmie betrifft die Mehrzahl der Intensivpatienten und hat weitreichende Auswirkungen auf Organfunktionen. Auf der Ebene des zentralen Nervensystems werden kognitive Exekutivfunktionen beeinträchtigt und die Entwicklung eines Delirs gefördert. Aus diesem Grund sollten mehrdimensionale, patientenindividualisierte chronotherapeutische Konzepte für die Intensivmedizin entwickelt werden. Die zirkadiane Lichttherapie ist in diesem Kontext ein vielversprechender Ansatz.

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“…Blendeffekte müssen vermieden werden und eine Mindestbestrahlungsstärke von 1000 Lux sollte an jedem Punkt des Arbeitsplatzes im Notfall erreichbar sein. Die Farbechtheit (Colour Rendering Index, CRI) und die Anpassung an die klinischen Bedingungen sind weitere wichtige Faktoren [29].…”
Section: Merkeunclassified
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“…Blendeffekte müssen vermieden werden und eine Mindestbestrahlungsstärke von 1000 Lux sollte an jedem Punkt des Arbeitsplatzes im Notfall erreichbar sein. Die Farbechtheit (Colour Rendering Index, CRI) und die Anpassung an die klinischen Bedingungen sind weitere wichtige Faktoren [29].…”
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“…bei Intensivpatienten zu erwartenden MMS-Schwellen liegen. Der gemessene CRI lag mit 97% deutlich über den alternativen Umgebungen (74-77%) und erzeugt damit eine Lichtqualität wie im chirurgischen Operationssaal [29].…”
Section: Merkeunclassified