Am Anfang stand das Kloster St. Gallen. Während eines Praktikums im Stiftsarchiv St. Gallen hat mich die Faszination um den dortigen frühmittelalterlichen Urkundenschatz gepackt. So blieb ich diesem Gral der Erforschung des frühen Mittelalters selbst während meines Studiums in Frankfurt/Main stets verbunden. Eine Assistenzstelle bei Prof. Dr. Jan Rüdiger am Basler Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte des Mittelalters hat mir schliesslich die Möglichkeit geboten, vorliegendes Dissertationsprojekt anzugehen. Die zeitgleiche Mitarbeit an der neuen Urkundenedition Chartularium Sangallense im Stiftsarchiv hat mich den Quellen und letztlich St. Gallen selbst erneut nähergebracht. So wechselte ich in der Hälfte meines Projektes vollständig ins Stiftsarchiv St. Gallen. Währenddessen war es mir dennoch möglich, vorliegende Arbeit privat zu Ende zu führen, nicht zuletzt dank der unschätzbaren Unterstützung durch meine Frau Tina.Dass daraus kein reiner Begleitband einer Edition geworden ist, verdanke ich an erster Stelle meinem Betreuer und Mentor der vergangenen sieben Jahre, Jan Rüdiger, der mich immer wieder auf den Boden zurückgeholt, motiviert und zum unaufhörlichen Hinterfragen von scheinbar Offensichtlichem angeregt hat. Ebenfalls danke ich Claudius Sieber-Lehmann, der die selten dankbare Aufgabe eines Korreferenten ohne Zögern angenommen hat und mir für den zeitlich späten Teil meiner Arbeit eine wichtige Hilfe war.Meinen Kolleginnen und Kollegen vom Departement Geschichte in Basel und vom Stiftsarchiv St. Gallen gebührt ganz besonderer Dank für die tägliche moralische Unterstützung und die unzähligen Gespräche, Fachsimpeleien und stetige Kaffeebereitschaft. Im Besonderen genannt seien hier Sarah-Maria Schober, Jörn Happel, Ulla Kypta und Birgit Heinzle sowie der Stiftsarchivar Peter Erhart für seine Expertisen zur frühmittelalterlichen Schriftlichkeit und Jakob Kuratli Hüeblin für die zahlreichen Gespräche und die Ermunterungen, an eigene Ideen zu glauben.Für das aufschlussreiche Gespräch und die sprachliche Herleitung einiger zentraler Begriffe bin ich dem inzwischen leider verstorbenen Prof. Dr. em. Stefan Sonderegger zu grösstem Dank verpflichtet. Ebenso danke ich dem ehemaligen Stiftsarchivar Lorenz Hollenstein, der mir bei einigen besonders kniffligen lateinischen Formulierungen geduldig zur Seite gestanden hat. Dario Binotto verdanke ich eine Reihe von rechtshistorischen Eingebungen und Hinweisen, die vorliegender Arbeit zweifelsohne gefehlt hätten. Ich danke meinen Eltern, die mich stets ermutigt und mir den Rücken gestärkt haben. Besonderer Dank gilt meiner Mutter, die sämtliche Texte akribisch lektoriert zurück hat. Als weiterem Lektor danke ich meinem ehemaligen Kommilitonen Helmut Schlephorst für seine äusserst aufmerksame Durchsicht. Mein Dank geht auch an Regula Zürcher Meuwly vom Staatsarchiv St. Gallen, den Historischen Verein des Kantons St. Gallen und an die Gutachter von St. Galler Kultur und Geschichte für die Aufnahme in ihre Reihe sowie speziell Martin Schindler für die konstruktive Kritik. Herm...