“…In ihren Studien dokumentieren sie eine entstehende Gegenmobilisierung zivilgesellschaftlicher Akteur*innen, die Entstehung einer "Netzbewegung" und deren organisationale Institutionalisierung sowie alternative Politikkonzepte. Dazu gehören die Open-Access-Bewegung in der Wissenschaft (Lindow 2019) wie auch die Entwicklung der Creative Commons, ein inzwischen weltweit verbreitetes Lizenzformat, als private Regulierungsform (Dobusch und Quack 2012). Mit dem Fokus auf Akteurstrategien wird einerseits oft die Gewinner-Verlierer-Frage im politischen Wettbewerb thematisiert, andererseits auch steigende Polarisierung und zunehmender Konflikt, etwa wenn ankündigte Reformen aber auch technisch-ökonomische oder juristische Entwicklungen zur Wahrnehmung "regulatorischer Unsicherheit" führen (Dobusch und Schüßler 2014).…”