Magnetische und dilatometrische Untersuchung der Umwandlungen Heuslerscher ferromagnetisierbarer Manganlegierungen

Abstract

barkeit zu ermitteln, wurde Wangankupfer mit absiehtZich hoclz gewahltem Eisengebalt untersucht. Indsssen erwies sieh selbst ein 1,2 Proz. Eisen enthaltendes Mangankupfer alr mrrgnetometrisch unmedbar (E. Haup t, 1. c. p. 261 u. 267). Der Eisengehdt der Heuslerschen Bronzen schwankt urn etwa 0,4 Proz. herum. _____ 1) Vgl. Anm. 3, p. 849. 2) Bestatigt von A. G r a y (Glasgowi, Proc. of the Roy. SOC., Ser. A, 77. Nr. A 516. p. 256. 1906. 3) Vgl. Anm. 2, p. 849. Mugxetische und dilcltometrische Utitersuchung etc. 85 1 Dime im Marburger Institut gemachten Beobachtungen sind bestatigt bez. erweitert worden durch die Herren Austenl), G u ml i c h 2), We d e k i n d $), Ha d fi el d *) und F1 em ing. Es bietet nun offenbar ein gro6es Interesse, die Umwmdlunperscbeinungen dieser hochinteressanten Legierungen zu studieren und zwar sowohl die Temperaturen bei denen eine plotzliche Anderung bez. der Verlust der ferromgnetischen Natur dieser Korper erfolgt, wie nllgemein diejenigen Punkte, welche sich beim Uberschreiten der Trennungslinien zweier Phasen als Umwandlungspunkte zu erkennen geben. Zur Untersuchung dieser Fragen stellte mir Hr. H e u s l e r bereitwilligst mehrere seiner Lcgierungen zur Verfiigung. Die Umwandlungen derselben habe ich nach zwei Methoden untersucht : Zunachst ermittelte ich ihre magnetischen Umwandlungspnnkte durch ballistische Messungen mittels Hopkinsonschen Schlu6joches. Gleichzeitigi n ioechseltader Folgebe-1) L. A u s t e n , Verhandl. d. Dmtsch. Physik. Gesellsch. 6. p.211.1901. 2) E. G u m l i c h , Ann. d. Phys. 16. p. 535-550. 1905. 3) E. W e d e k i n d , Zeitschr. f. Elektrochemie 1905. p. 850; vgl. H e u s l e r , Ber. d. Gcs. z. Bufiirdg. d. ges. Naturw. zu Marbug 7. p. 93. 1905, 4) R. A. H a d f i e l d , Chem. News 90. p. 180. 1904; vgl. Chem.