Mammakarzinom bei männlichen Patienten

Abstract

Das Mammakarzinom wird im allgemeinen als ein ausschließlich bei weiblichenPatienten auftretender Tumor wahrgenommen. Jedoch ist auch beim Mann rudimentäres Brustdrüsengewebe vorhanden, in welchem sich ein Karzinom entwickeln kann. Diese Entität macht etwa 1% aller Mammakarzinome aus. Die Inzidenz liegt laut Literaturdaten in der Bevölkerung unterhalb von 1 Neuerkrankung pro 100.0000 Männer pro Jahr. Mammakarzinome stellen 0,35-1,5% aller Krebserkrankungen beim Mann dar, im Gegensatz zu 23% bei der Frau [ 23]. Aufgrund dieser extremen Seltenheit liegen bis dato nur sehr wenige grundlegende Erkenntnisse über das Mammakarzinom bei männlichen Patienten vor. Die bisherigen Daten hinsichtlich krankheitsspezifischer Behandlung und Prognose sind nicht breit genug abgesichert, prospektive Therapiestudien fehlen sogar gänzlich [ 5, 6, 9]. Repetitorium Onkologe 2002 · 8:66-71

Gering differenziertes, invasiv wachsendes duktales Mammakarzinom bei einem männlichen Patienten

“…und beschreibt kurioserweise einen männlichen Patienten [2]. Die älteste bekannte Beschreibung des Mammakarzinoms stammt aus dem alten Ägypten (ca.…”

“…3000-2500 v. In der Mehrzahl werden die Tumoren von den Patienten selbst als Knoten getastet [1,2], in 7-20% besteht eine klinische Gynäkomastie [4]. und beschreibt kurioserweise einen männlichen Patienten [2].…”

“…Als typische, prädisponierend relevante Faktoren werden solche vermutet, die direkt oder indirekt zu einem Ungleichgewicht (Erhöhung) der Östrogen-Testosteron-Ratio führen [1]. 7,5%) sowie zur familiär erblichen Mutation des BRCA2-Gens [1,2,4,6]. 7,5%) sowie zur familiär erblichen Mutation des BRCA2-Gens [1,2,4,6].…”

“…Es gibt eine klare Assoziation zum Klinefelter-Syndrom (ca. Auch Hodenerkrankungen wie Maldescensus testis, Mumpsorchitis und wohl auch Hodentraumata liegen anamnestisch gehäuft vor [2,6]. Auch Hodenerkrankungen wie Maldescensus testis, Mumpsorchitis und wohl auch Hodentraumata liegen anamnestisch gehäuft vor [2,6].…”

“…Auch Hodenerkrankungen wie Maldescensus testis, Mumpsorchitis und wohl auch Hodentraumata liegen anamnestisch gehäuft vor [2,6]. Bei nicht metastasierten Mammakarzinomen besteht die Methode der Wahl in der kompletten chirurgischen Exzision des Tumors [2]. Das therapeutische Vorgehen bei Männern ist an die Behandlungsschemata für Frauen angelehnt.…”