“…2013). Schätzt man auf der Grundlage dieser Verlaufstypen den Anteil der Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit zugunsten ihres familialen Engagements einschränken (23 Prozent), unterbrechen (30 Prozent) oder ganz aufgeben (13 Prozent), deren Lebensläufe also klar dem Modell des geschlechtsspezifischen Masterstatus entsprechen (Krüger/Levy 2000), kommt man auf zwei Drittel (66 Prozent) aller Frauen (nicht nur der Mütter). Der dabei nicht berücksichtigte Verlaufstyp (34 Prozent), der keinen starken Beschäftigungsrückgang während der Familienphase aufweist, zeigt jedoch ebenfalls deutliche, wenn auch kürzerfristige Spuren von vorwiegender Familienzuständigkeit, die beim dominanten männlichen Verlaufstyp (72 Prozent der männlichen Verläufe) fehlen.…”