2000
DOI: 10.1007/bf03204360
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Masterstatus, Familie und Geschlecht

Abstract: Vergessene Verknüpfungslogiken zwischen Institutionen des Lebenslaufs intention des Beitrages ist es, Geschlecht und Familie auf der Basis eines institutionenorientierten Lebenslaufansatzes neu zu durchdenken. Die Zentrierung auf gesellschaftliche Institutionen als Orte der Vermittlung von individuellem H andeln und sozialstrukturellen Bedingungen ermöglicht es, mikro-, meso-und makrosoziale Interdependenzen in den Mi ttelpunkt zu rücken und bisher zum großen Teil verdeckten, da indirekten Strukturierungen von… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1

Citation Types

0
0
0
1

Year Published

2009
2009
2021
2021

Publication Types

Select...
5
1

Relationship

1
5

Authors

Journals

citations
Cited by 31 publications
(1 citation statement)
references
References 16 publications
0
0
0
1
Order By: Relevance
“…2013). Schätzt man auf der Grundlage dieser Verlaufstypen den Anteil der Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit zugunsten ihres familialen Engagements einschränken (23 Prozent), unterbrechen (30 Prozent) oder ganz aufgeben (13 Prozent), deren Lebensläufe also klar dem Modell des geschlechtsspezifischen Masterstatus entsprechen (Krüger/Levy 2000), kommt man auf zwei Drittel (66 Prozent) aller Frauen (nicht nur der Mütter). Der dabei nicht berücksichtigte Verlaufstyp (34 Prozent), der keinen starken Beschäftigungsrückgang während der Familienphase aufweist, zeigt jedoch ebenfalls deutliche, wenn auch kürzerfristige Spuren von vorwiegender Familienzuständigkeit, die beim dominanten männlichen Verlaufstyp (72 Prozent der männlichen Verläufe) fehlen.…”
Section: Betreuungsarbeit (Eltern Partner*innen Großeltern)unclassified
“…2013). Schätzt man auf der Grundlage dieser Verlaufstypen den Anteil der Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit zugunsten ihres familialen Engagements einschränken (23 Prozent), unterbrechen (30 Prozent) oder ganz aufgeben (13 Prozent), deren Lebensläufe also klar dem Modell des geschlechtsspezifischen Masterstatus entsprechen (Krüger/Levy 2000), kommt man auf zwei Drittel (66 Prozent) aller Frauen (nicht nur der Mütter). Der dabei nicht berücksichtigte Verlaufstyp (34 Prozent), der keinen starken Beschäftigungsrückgang während der Familienphase aufweist, zeigt jedoch ebenfalls deutliche, wenn auch kürzerfristige Spuren von vorwiegender Familienzuständigkeit, die beim dominanten männlichen Verlaufstyp (72 Prozent der männlichen Verläufe) fehlen.…”
Section: Betreuungsarbeit (Eltern Partner*innen Großeltern)unclassified