Mathematiklernen in der Grundschule

Abstract

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Explanatory videos in the context of learning processes: An interdisciplinary interpretative interaction analysis of production and reflection processes

“…For example, explanations can be spoken, images can be shown and texts can be superimposed at the same time (Krauthausen, 2012). The images that are shown can also be real images or iconic representations and the video itself can also depict enactive actions so that there are ample opportunities to promote a conceptual understanding in the sense of, e.g., the EIS principle (meaning a sequencing and reflection of enactive actions, iconic representations and symbolic condensations, see Bruner, 1974Bruner, , 1977 and/ or through activation phases that are embedded in the explanatory video (Käpnick, 2014;Kuzu, 2023c). 3.…”

MINT-Bildung im Primarbereich – Qualität im Unterricht zu MINT-Themen stärken

“…Das Ziel mathematischer Grundbildung geht damit weit über den Aufbau "simpler Rechenfertigkeiten" hinaus (Käpnick, 2014;KMK, 2022;Krauthausen, 2018;Schipper, Ebeling & Dröge, 2015). Gellert et al (2001) Orientierung des aktiv-entdeckenden Lernens einordnen , in der gefordert wird, dass sich Kinder einen Unterrichtsgegenstand selbstständig erarbeiten.…”

Schul- und Berufspraktische Studien und die Fachdidaktiken. Verhältnisbestimmungen - Methoden - Empirie

“…Die stark voneinander abweichenden Grundannahmen bestimmen vor allem die Einstellungen der Lehrkräfte, aber auch diejenigen der Lehrkräfteausbildenden. Der Paradigmenwechsel und die damit verbundenen dichotomen Überzeugungen vom ‚guten' Mathematikunterricht finden in unterschiedlichen Formulierungen bei Käpnick (2014), Krauthausen (1998), Winter (2016) sowie Wittmann und Müller (1992) ihren Ausdruck. Krauthausen fasst diese wie folgt zusammen: Was ihre Relevanz für die Schule betrifft, so werden in der einschlägigen Diskussion immer wieder zwei Idealtypen gegenübergestellt: der ‚belehrende Unterricht' (traditionell) auf der einen und der ‚aktiv-entdeckende Unterricht' auf der anderen Seite.…”

“…Neben den berufsbezogenen Überzeugungen wurde die Schulwirklichkeit im Mathematikunterricht erfasst, um gegebenenfalls Rückschlüsse auf deren Einfluss ziehen zu können. Die Skala "Wahrgenommene Schulpraxis" konnte unter Berücksichtigung mathematikdidaktischer Prinzipien und daraus resultierender Lehrkonzepte (Benölken & Käpnick, 2020;Käpnick, 2014;Krauthausen, 1998;Winter, 2016;Wittmann & Müller, 1992) entwickelt werden. Im Rahmen der Pilotierung im Wintersemester 2016/2017 wurden die aus theoretischen Arbeiten entwickelten Items überprüft und mittels Reliabilitätsanalyse überarbeitet (Ergebnis: 15 Items zur Subkategorie "eigenaktiv" und 13 Items zur Skala "traditionell-direktiv").…”