Mit 22 Figuren)Die Spaunung, die notwendig ist, eine Gasentladung bei Hochfrecluenz einzuleiten und zu unterhalten, niinnit rnit machsender Prequenz ab, was clurch dj e Arbeiten mehrerer -lutoren1-?) nachgewiesen worden ist.Besonders ausfuhrliche Angaben findet man bei F. K i r c h -ner8), der die Ziind-uiid Hrennspannungen verschiedener Gase in einem groWen Frequenzbereich geniessen hat. Die liijcliste von ilim benutzte Frequenz mar 3,5.1 O5 Hertz. Hierbei fancl er fur Neon die auffiillig geringe Brennspannung von 16 Yolt, die miter der Ionisierringssl.'annunS des Gases liegt.Nach der Kirchnerschen Srbeit sind bislier uber die einfache selbstiindige Gasentladung nur qualitative angaben -reroffentliclit worden.8'1G) Wellenliingen unter 8 m sind ini allgemeinen nicht verwendet u orden. Erst R. W. WO 0 d 17) gelang es, Gasentladungen bis zu einer M'elle yon 1,7 in zu erhalten. Er fand besonders bei Sauerstoff eigenartige Entladungsformen, die er ,,Plasmoids" nannte. Eine Messung der charakteristischen Spannungen wurde aber nicht ausgefuhrt.Es mar iiun imnier noch die Frage offen, ob bei hoheren Frequenzen als den von K i r c h n e r verwendeten ein meiteres Sinken der cliarakteristisclien Spannungen eintritt uiid I\ ie der Verlauf clieser Spannungen bei anderen Gasen ist. T\T'eiter erschien es wunschenswert, zu wissen, oh die Edelgase ein abweichendes Verhalten gegeuiiber anderen Gasen zeigen.Ziel der Arbeit mu daher, die his jetzt vorliegenden Nessungen an verscliiedenen Gasen bis zu den hochsten, augenblicklich mit geniigender Energie herstellbaren Frequenzen zu ermeitern. Endlich war es noch von Interesse,