Es wird über neue Oxidationsinhibitoren für vernetztes Polyäthylen berichtet, die auf Grund ihres Aufbaus aus einem oxidationsinhibierenden und einem vernetzungsverstärkenden Teil bei der Vernetzung des Polyäthylens in das Polymernetzwerk eingebaut werden. Als Folge des Einbaus sind diese Stabilisatoren migrationsstabil, nicht flüchtig und bewirken eine stark verbesserte Langzeitstabilisierung des vernetzten Polyäthylens, wie vergleichende Messungen der Sauerstoffaufnahme von vernetzten Polyäthylenproben mit eingebauten Oxidationsinhibitoren und mit entsprechenden, nicht einbaubaren Verbindungen zeigen.