ZusammenfassungDieser Artikel widmet sich der Einbindung von Menschen an der Spitze einer Hierarchie in Organisationsentwicklungsprojekte. Im Mittelpunkt stehen Überlegungen zur inneren Distanz dieser Personengruppe gegenüber ihren Institutionen, was mit einer Reihe von Implikationen einhergeht. Mehrere Paradoxien, die in der Rolle als Top-Management angelegt sind, verhindern eine aktive Beteiligung. Zugleich ermöglicht ihre Position es ihnen, sich dem Wandelprozess zu entziehen. Der Beitrag schließt mit einer Reihe von Hinweisen zum beraterischen Umgang mit solchen Personen.