Gear distortion is influenced by several effects which might originate in various steps of the entire production chain. To understand the distortion mechanisms including interactions between different influencing parameters, a system approach for the whole production process is required. As distortion is not constrained to the toothing but also effects the gear's base body, an extended measuring strategy (compared to the standard) has been devised. Based on this strategy, an areal evaluation has been developed and new quality parameters describing the deviations of the whole gear and of each tooth have been defined. In contrast to the standard evaluation, the new quality parameters consider the relationship between different measured lines. This offers the possibility to determine the influences of the base body deviations on the toothing distortion and to separate them from the intrinsic toothing deviation. This paper describes the developed strategies and methods and compares them with the standard inspection process.Keywords: gear / distortion / areal evaluation / measurement strategy / cmm / Der Verzug von Zylinderrädern wird durch verschiedene Effekte beeinflusst, die in unterschiedlichen Teilen der Fertigungskette auftreten können. Um die Verzugsmechanismen inklusive der Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Einflussgrößen vollständig zu verstehen, ist ein Systemansatz für den gesamten Fertigungsprozess erforderlich. Da der Verzug nicht nur auf die Verzahnung beschränkt ist, sondern am gesamten Zylinderradkörper auftreten kann, ist (verglichen mit dem Standard) eine aufwändige Messstrategie für Zylinderräder entworfen worden. Basierend auf dieser Strategie konnte eine flächenhafte Auswertung inklusive neuer Qualitätspara-metern entwickelt werden, welche sowohl die Formabweichungen des gesamten Zylinderrades als auch die der einzelnen Zähne beschreiben. Die Auswertung berücksichtigt im Gegensatz zum Standard-Verfahren die Beziehungen zwischen den einzelnen gemessenen Linien. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die Einflüsse der Grundkörperverformungen auf den Verzahnungsverzug zu bestimmen und sie von denen der Verzahnung zu separieren. Der Artikel beschreibt die entwikkelten Strategien und Methoden und vergleicht sie mit dem standardisierten Mess-und Auswerteprozess.