Midwives’ attitudes to counselling women about their smoking behaviour during pregnancy and postpartum

Healthcare Providers’ Views on Digital Smoking Cessation Interventions for Pregnant Women

“…According to pregnant smokers, reasons for their reluctance to engage with smoking cessation services include negative feelings about smoking cessation services and speaking with someone face-to-face, and/or having difficulties accessing 6 health care facilities (Herberts & Sykes, 2012;Ingall & Cropley, 2010;Ussher, Etter, & West, 2006). Barriers identified by HCPs include lack of time and competing priorities during appointments, fear of causing guilt and shame, and putting extra pressure on pregnant smokers (Abatemarco, Steinberg, & Delnevo, 2007;Beenstock et al, 2012;Herberts & Sykes, 2012;Price, Jordan, & Dake, 2006;Thyrian et al, 2006). …”

Smoking cessation intervention with pregnant women and new parents: A survey of health visitors, midwives and practice nurses

“…The Health Education Authority guidelines state that ''Pregnant smokers should receive clear, accurate and specific information on the risks of smoking to the foetus and themselves and be advised to stop smoking'' (West et al, 2000). A number of studies from the USA (Price et al, 2006) and Europe (Thyrian et al, 2006) have shown that antenatal staff have a fairly positive attitude towards smoking cessation work. Moreover, when midwives are engaged in structured counselling programmes with pregnant smokers there would appear to be a reduction in the rate of smoking amongst their patients (McLeod et al, 2004).…”

Welchen Umgang mit dem Thema Rauchen wünschen sich schwangere Frauen in der medizinischen Versorgung?

“…Als einen der wichtigsten Gründe für diese Zurückhaltung nannten 43 % der Ärzte die Befürchtung, dass eine solche Beratung von ihnen nicht erwartet würde [14]. In einer ähnlichen Befragung unter Hebammen gaben auf die Frage danach, was sie davon abhielte, eine Raucherberatung durchzuführen, 83% an, dass die Frauen diese Beratung nicht von ihnen erwarten würden [15]. Hinter diesen Überlegun-gen lässt sich die Befürchtung von Ärzten und Hebammen vermuten, die Beziehung zur Patientin durch das Ansprechen scheinbar unliebsamer Themen, wie des Rauchens, zu belasten.…”

“…Insbesondere Frauenärzten, die zumeist die ersten Ansprechpartner beim Eintreten einer Schwangerschaft sind, wird von den Frauen die Aufgabe zugeschrieben, das Rauchen anzusprechen. Auch für Hebammen ist die Befürchtung, eine Raucherberatung werde nicht von ihnen erwartet[15], ungerechtfertigt. Der Befund, dass etwa zwei Drittel der Frauen von Kinderärzten keine Beratung erwarten, deckt sich hingegen mit der in einer früheren Befragung gefundenen Wahrnehmung vieler Kinderärzte[14].…”

“…Der Befund, dass etwa zwei Drittel der Frauen von Kinderärzten keine Beratung erwarten, deckt sich hingegen mit der in einer früheren Befragung gefundenen Wahrnehmung vieler Kinderärzte[14]. Die Wirksamkeit jeder Ansprache des Rauchverhaltens ist durch eine Vielzahl von Einzelstudien und Metaanalysen belegt[15]. Für Deutschland konnte im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie gezeigt werden, dass Kurzberatungen zur Rauchentwöh-nung und Rückfallvermeidung bei Frauen post partum zur Senkung der Rate rauchender Frauen sechs Monate nach der Schwangerschaft beitragen[17].…”