Mit gebündelter Kompetenz gegen Spurenstoffe im Abwasser

„Die Aktivkohle“ gibt es nicht – die physikochemische Vielfalt von Aktivkohleprodukten zur Wasseraufbereitung

“…Aktivkohle (AK) wird großtechnisch in der Trinkwasseraufbereitung und auch bei der Spurenstoffelimination in der erweiterten Abwasserbehandlung eingesetzt. Analog zum Betriebsmittel Ozon (O 3 ) kann die Dosierung von Pulveraktivkohle (PAK) relativ zur Konzentration des gelösten organischen Kohlenstoffs (DOC) als spezifische Dosis von 1 mg AK/mg DOC erfolgen [1]. Die Auswahl des Aktivkohleprodukts sowie dessen Qualitätskontrolle stellen Kläranlagenbetreibende vor größere Herausforderungen [2]; nur gut die Hälfte führt eine Wareneingangskontrolle durch, und nur ein Viertel vergleicht die Reinigungsleistung mit der einer Musterkohle [3].…”

“…The resulting worldwide environmental PFAS-contamination led to regulatory measures and a phase out of some of the most critical PFAS. This phaseout, however, facilitated the introduction of fluorinated replacement chemicals and thus, the structural diversity of PFAS increased and a shift towards shorter chain homologues was observed [1]. These ultrashort chain PFAS (herein defined as < C 4 ) are more mobile in aquatic environments and fulfil the proposed criteria for persistent mobile and toxic (PMT) or very persistent and very mobile (vPvM) substances that are foreseen to be included into REACH by the European Commission [2].…”