2013
DOI: 10.13109/path.2013.102.7.295
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Mitgefühl als Schlüssel zur religiösen Bildung im frühkindlichen Alter

Abstract: Sympathy as a Key to Religious Learning in Early Childhood. Affective components have been proven to serve as the precondition for competence in empathy and presociality among young children. The authors report about their research project on learning sympathy as a foundation for developing values in connection with learning religion.

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“…Einige Veröffentlichungen zum Thema liegen vonN aurath vor, insbesondere zur emotionalen Dimension ethischerBildung (v. a. Naurath, 2010) sowie zur emotionalen Bildung (Naurath, 2017). Sie schildert Emotionen als marginalisiertes Thema und spricht sich gerade angesichts neuererF orschung dafür aus, diese Dimension in der Religionspädagogik stärker zu beachten: Zum einen werden Religiosität und religiöse Überzeugungen unter affektiven Faktoren subsummiert (so Großschedl et al,2014), 601 oder Religion wird gänzlich als »bloßer«Affektgeschildert (Griffin, 2007;Thagard & Findlay, 2010).…”
Section: Religionspädagogische Forschungunclassified
“…Einige Veröffentlichungen zum Thema liegen vonN aurath vor, insbesondere zur emotionalen Dimension ethischerBildung (v. a. Naurath, 2010) sowie zur emotionalen Bildung (Naurath, 2017). Sie schildert Emotionen als marginalisiertes Thema und spricht sich gerade angesichts neuererF orschung dafür aus, diese Dimension in der Religionspädagogik stärker zu beachten: Zum einen werden Religiosität und religiöse Überzeugungen unter affektiven Faktoren subsummiert (so Großschedl et al,2014), 601 oder Religion wird gänzlich als »bloßer«Affektgeschildert (Griffin, 2007;Thagard & Findlay, 2010).…”
Section: Religionspädagogische Forschungunclassified
“…Um auch von biblisch-theologischer Seite mehr Klarheit in die Verhältnisbestimmung von Frieden, Krieg und Terrorismus zu bringen, ist es nötig, die theologische Frage nach dem Grund des Bösen (»unde malum?«) zu stellen und differenzierend die Kriegs-und Terrortexte der biblischen Schriften unter die Lupe zu nehmen. Deutlich zeigt sich, dass die Bibel alles andere als ein harmloses oder die Wirklichkeit verharmlosendes Buch ist, denn »texts of terror« (Phyllis Trible) sind auch hinsichtlich der Gewalt an Frauen quasi an der Tagesordnung und deuten auf grundlegende Zusammenhänge von Religion, Gewalt und Geschlecht (Naurath, 2008). Gerade weil die menschliche Wirklichkeit so von Gewalt und der Universalität von Kriegen durchdrungen ist, spiegeln die biblischen Texte ein Ringen um die Qualität der Gottesbeziehung als Frage nach Gnade, Vergebung und Erlösung angesichts von Schuld, aber auch als Klärung einer biblisch begründeten Ethik in der Unterscheidung von Gut und Böse.…”
Section: Biblisch-theologischunclassified
“…Insofern ist es evident, dass eine Religionsdidaktik, die ihren Beitrag zur Friedensbildung leisten möchte, zur innertheologischen Aus-einandersetzung mit biblischen Gewalttexten bereit ist. Die christliche Grundüberzeugung eines dem Menschen zugewandten mitfühlenden Gottes benötigt einen diskursiven Rahmen, der in einer lebendigen Gottesbeziehung auch Emotionalität und Positionalität einbezieht und die grundlegende Vorstellung eines Friedens, der Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in Einklang bringt, nicht vorschnell auflöst (Naurath, 2010).…”
Section: Biblisch-theologischunclassified
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