Modulare Verfahrenstechnik: Neue Anforderungen an die Apparateentwicklung

Abstract

Modulare Anlagen in der Verfahrenstechnik wie z. B. Containeranlagen bieten interessante Perspektiven im Vergleich zu etablierten Produktionsanlagen für chemische oder pharmazeutische Prozesse. Für das Konzept der modularen Chemieanlagen sehr gut geeignete modulare Mikro‐bzw. Millireaktoren befinden sich in der Phase der Einführung in den Markt der Prozesstechnologien. Entsprechend hoch ist die Bedeutung von Referenzbeispielen im Produktionsmaßstab. Die Technologieplattform Mikro‐/Millireaktionstechnik erfüllt die Anforderungsprofile von Containeranlagen, was für beispielhaft ausgewähltes Equipment demonstriert wird.

Roadmap for a Smart Factory: A Modular, Intelligent Concept for the Production of Specialty Chemicals

“…[12,15] These have ahigh area-to-volume ratio at small throughput. [16] Appropriate types of apparatus,e specially new reactors, were developed in the research project F 3 Factory for use in modular systems.I na ddition, af irst container-based framework for production processes was implemented. [17] However, the development of modules in the downstream process area needs further research.…”

Auf dem Weg zur Smart Factory: modulare, intelligente Konzepte für die Produktion von Spezialchemikalien der Zukunft

“…Im Zuge der Modularisierung von verfahrenstechnischen Apparaten wird eine zusätzliche Prozessintensivierung durch die Verwendung von Abmessungen im Milli‐ und Mikrometerbereich angestrebt . Diese haben bei relativ geringem Durchsatzvermögen ein hohes Oberfläche‐zu‐Volumen‐Verhältnis …”

Experimental Investigation of the Convective Heat Transfer Coefficient in a Rectangular Microchannel

“…Für dieses Reaktorkonzept wurden in der Vergangenheit bereits Wärmedurchgangskoeffizienten mit verschiedenen Medien und Apparateeinstellungen experimentell untersucht [21]. Dies wird am Beispiel der rechteckigen, kleinskaligen Prozesskanäle (D h < 6 mm) der Miprowa -Technologie durchgeführt.…”

“…Der hierdurch resultierende permanente Austausch von wand-und kernströmungsnahen Fluidelementen bewirkt neben einem verbesserten transversalen Stoff-und Impulsaustausch, der u. a. für eine enge Verweilzeitverteilung sorgt [21], insb. bei kleinen bis mittleren Strömungsgeschwindigkeiten, bei denen im Leerkanal noch eine querströmungsfreie Laminarströmung vorläge.…”