2015
DOI: 10.1007/s00038-015-0755-y
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Molecular and genomic sciences in health: apply the established rules of evidence

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“…Diese Formulierung erscheint jedoch sehr weitgehend: So berechtigt die Kritik an den herrschenden ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen ist, haben biomedizinische Forschungsansätze in den vergangenen 20 Jahren dennoch mit zur Verbesserung der Gesundheit großer Teile der Weltbevölkerung beigetragen. Aussagen wie die Obige können den Eindruck einer grundsätzlichen Abwertung biomedizinischer Ansätze erwecken, auch wenn dies von den genannten Autoren nicht intendiert ist und sie an anderer Stelle die Errungenschaften der Biomedizin explizit anerkennen [2,5]. Die jeweilige Bedeutung der sozialen Determinanten von Gesundheit und der biomedizinisch-klinischen Versorgung dürfen von unterschiedlichen Seiten nicht als konkurrierend wahrgenommen und umgesetzt werden, sondern vielmehr als komplementär.…”
Section: Abstract ▼unclassified
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“…Diese Formulierung erscheint jedoch sehr weitgehend: So berechtigt die Kritik an den herrschenden ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen ist, haben biomedizinische Forschungsansätze in den vergangenen 20 Jahren dennoch mit zur Verbesserung der Gesundheit großer Teile der Weltbevölkerung beigetragen. Aussagen wie die Obige können den Eindruck einer grundsätzlichen Abwertung biomedizinischer Ansätze erwecken, auch wenn dies von den genannten Autoren nicht intendiert ist und sie an anderer Stelle die Errungenschaften der Biomedizin explizit anerkennen [2,5]. Die jeweilige Bedeutung der sozialen Determinanten von Gesundheit und der biomedizinisch-klinischen Versorgung dürfen von unterschiedlichen Seiten nicht als konkurrierend wahrgenommen und umgesetzt werden, sondern vielmehr als komplementär.…”
Section: Abstract ▼unclassified
“…▼ Der Konflikt zwischen bio und sozialmedizinischen Perspektiven zeigt sich auch in der Debatte um die Bedeutung von "omics"-Technologien (wie Genomik, Proteomik, Metabolomik) für die öffentliche Gesundheit. In den Stellungnahmen der DGPH sowie von Holst und Razum, ebenso wie in einem weiteren Diskussionsbeitrag von Oliver Razum und Albrecht Jahn wird kritisiert [2,5,6], dass den genannten Ansätzen in der Leopoldina-Stellungnahme ein zu hoher Stellenwert beigemessen werde, obwohl für diese noch kein Beitrag zur Gesundheitsförderung auf Bevölkerungsebene nachgewiesen wurde. Die Versprechungen dieser innovativen, "omics"-basierten Forschungsansätze hielten oft den etablierten Standards wissenschaftlicher Beweisführung nicht stand [2,5] [8].…”
Section: Abstract ▼unclassified
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“…This information is also not available in the CPIC advisory documents, since it is assumed in CPIC guidelines that “clinical high-throughput and pre-emptive genotyping will eventually become common practice and clinicians will increasingly have patients'genotypes available before a presciption is written” (Caudle et al, 2014 ). To facilitate guideline development, policy makers need information about a range of aspects to assess the eligibility of a test for clinical practice (Dotson et al, 2016 ; Razum and Jahn, 2016 ). Two essential aspects to design guidelines are the clinical validity and utility, information that often lacks for PGx tests (Gillis and Innocenti, 2014 ; Janssens and Deverka, 2014 ).…”
Section: Introductionmentioning
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“…Interestingly, public health in Germany receives short shrift in this series. Whipped again, one could say, after Germany's public health had recently been criticized by three distinguished national scientific academies-incorrectly so for allegedly weak scientific achievements, but rightly so for structural deficiencies (Künzli 2015;Razum and Jahn 2016).…”
mentioning
confidence: 99%