Die bei der Chlorierung von n‐Heptan, n‐Octan, n‐Decan und 2.3‐Dimethylbutan mit N‐Chlor‐succinimid, tert.‐Butylhypochlorit, Trichlormethansulfochlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Trichlormethansulfenylchlorid, Phosphorpentachlorid sowie elementarem Chlor in den mit Chloratomen lockere Komplexverbindungen bildenden Lösungsmitteln Benzol oder Schwefelkohlenstoff resultierenden Monochloralkan‐Isomerengemische wurden quantitativ erfaßt. Dabei wurden überraschende, mit den bisherigen Erkenntnissen über die Verhältnisse bei der Substitution der Paraffinkohlenwasserstoffe nicht übereinstimmende Isomerenverteilungen festgestellt. Die Resultate ergeben sich durch das Zusammenwirken der unterschiedlichen CH‐Dissoziationsenergien der einzelnen Wasserstoffatomtypen des Alkans sowie der freien Energie des angreifenden Radikals mit polaren Effekten sowohl beim angreifenden Radikal als auch beim Paraffinkohlenwasserstoff.