2013
DOI: 10.5771/1430-6387-2013-1-77
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Moralpolitik am Beispiel von Einstellungen zum Schwangerschaftsabbruch in Deutschland. Eine vergleichende Längsschnittstudie von Gesellschaft und politischen Akteuren

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...

Citation Types

0
0
0
1

Year Published

2013
2013
2024
2024

Publication Types

Select...
3
2

Relationship

0
5

Authors

Journals

citations
Cited by 5 publications
(1 citation statement)
references
References 0 publications
0
0
0
1
Order By: Relevance
“…Ausgenommen von solchen -direkt oder indirekt -angewendeten disziplinierenden Maßnahmen sind hingegen vielfach Themen, die religiös sowie ethisch-moralisch motivierte Werte und Einstellungen tangieren und die von den sozialen Konfliktlinien, die Wahlverhalten, Parteienwettbewerb und legislative Entscheidungsfindung eines Landes maßgeblich strukturieren (Lipset/Rokkan 1967;, nicht vollständig abgedeckt werden. Beispiele hierfür sind insbesondere Gesetzesinitiativen zu ethischen Fragen, die die Regulierung der Anwendung neuer Techniken in der Medizin betreffen und bei denen neben wirtschafts-und gesellschaftspolitischen Aspekten auch religiöse sowie ethisch-moralische Sichtweisen von Relevanz sind, so dass die Abstimmungen zu diesen Fragen vielfach als "Gewissensentscheidungen" deklariert werden, bei denen kein "Fraktionszwang" besteht (Meidert/Nebel 2013;Preidel 2011Preidel , 2012.…”
unclassified
“…Ausgenommen von solchen -direkt oder indirekt -angewendeten disziplinierenden Maßnahmen sind hingegen vielfach Themen, die religiös sowie ethisch-moralisch motivierte Werte und Einstellungen tangieren und die von den sozialen Konfliktlinien, die Wahlverhalten, Parteienwettbewerb und legislative Entscheidungsfindung eines Landes maßgeblich strukturieren (Lipset/Rokkan 1967;, nicht vollständig abgedeckt werden. Beispiele hierfür sind insbesondere Gesetzesinitiativen zu ethischen Fragen, die die Regulierung der Anwendung neuer Techniken in der Medizin betreffen und bei denen neben wirtschafts-und gesellschaftspolitischen Aspekten auch religiöse sowie ethisch-moralische Sichtweisen von Relevanz sind, so dass die Abstimmungen zu diesen Fragen vielfach als "Gewissensentscheidungen" deklariert werden, bei denen kein "Fraktionszwang" besteht (Meidert/Nebel 2013;Preidel 2011Preidel , 2012.…”
unclassified