“…Es wird davon ausgegangen, dass die malignen Zellen zu einer Aktivierung des Endothels und von Thrombozyten beitragen und somit vermehrt Thrombin ausgeschüttet wird [11]. Zur Häufigkeit von Thrombembolien beim malignen Melanom gibt es, von beeindruckenden Fallberichten abgesehen [12,13,14], kaum größere Berichte. Arbeit et al [15] beschrieben 1981 eine Häufigkeit des Auftretens eines thrombembolischen Ereignisses von 14% bei beobachteten 44 Patienten, die sich einer Lymphonodektomie bei malignem Melanom unterzogen und bei denen auf Thromboseprophylaxe verzichtet worden war.…”