“…Die Bereitschaft, eine Sedierung am Ende des Lebens in emotionalen und psychosozialen Stresssituationen in Erwägung zu ziehen, wird stark von strukturellen Voraussetzungen bzw. institutionellen und kulturellen Einstellungen im Umgang mit der letzten Lebensphase bestimmt [7,11,31,40,47]. In verschiedenen retrospektiven und prospektiven Untersuchungen wurde die Häufigkeit einer Sedierung in der Terminalphase bei Patienten mit unheilbaren Erkrankungen zwischen 8% und 57% der verstorbenen Patienten angegeben [34,40].…”