Filteruchen bilden sich in industriellen Prozessen häufig mit ungleichmäßiger Kuchenhöhe. Dies kann den Erfolg anschließender Prozessschritte, z. B. der Filterkuchenwäsche oder der mechanischen Entfeuchtung, wesentlich beeinflussen. Um den Einfluss der Kuchengeometrie systematisch untersuchen zu können, muss eine Methode zur reproduzierbaren Bildung von Filterkuchen mit inhomogener Kuchengeometrie entwickelt werden. Gleichzeitig ist sicherzustellen, dass keine anderen Inhomogenitäten wie z. B. Strukturveränderungen auftreten. Es werden zwei experimentelle Methoden vorgestellt, welche eine Bildung von Filterkuchen mit inhomogener Geometrie ermöglichen. Vier inhomogene Kuchengeometrien werden untersucht. Die Kuchenstruktur der so gebildeten Filterkuchen ist mit der Kuchenstruktur eines ebenen Referenzfilterkuchens vergleichbar und wird nicht durch die beiden Methoden beeinflusst.