2001
DOI: 10.4414/fms.2001.04303
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Néphrolithiase Epidémiologie, physiopathologie, colique néphrétique, imagerie diagnostique

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1
1

Citation Types

0
0
0
2

Year Published

2022
2022
2022
2022

Publication Types

Select...
2

Relationship

0
2

Authors

Journals

citations
Cited by 2 publications
(2 citation statements)
references
References 14 publications
0
0
0
2
Order By: Relevance
“…Diese einfache und kostengünstige Maßnahme hat sich als sehr wirksam erwiesen und sollte daher allen Patienten vermittelt werden. Die Ernährungsberatung sollte sich im Wesentlichen auf 4 Punkte konzentrieren: 1) eine ausreichende Kalziumzufuhr über die Ernährung (1000 mg pro Tag, hauptsächlich in Form von Milchprodukten, [9]); 2) eine Beschränkung der übermäßigen Kochsalzzufuhr (maximal 5 g NaCl pro Tag, entsprechend den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation); 3) eine Beschränkung der Aufnahme von tierischem Eiweiss (übermäßige Aufnahme ab 1 g/kgKG/Tag; Ziel: ≤ 0,8 g/kg/Tag, [10] handlungen, insbesondere aufgrund der falschen Wahrnehmung der Urolithiasis als lokale Krankheit der Niere, ohne die damit verbundenen systemischen Krankheiten zu berücksichtigen, und aufgrund des unvollständigen Verständnisses der Pathophysiologie und der molekulargenetischen Grundlagen. Bis heute sind die epidemiologischen und genetischen Daten in Bezug auf Patienten mit Nierensteinen spärlich.…”
Section: Metabolische Nachsorge Und Metaphylaxeunclassified
“…Diese einfache und kostengünstige Maßnahme hat sich als sehr wirksam erwiesen und sollte daher allen Patienten vermittelt werden. Die Ernährungsberatung sollte sich im Wesentlichen auf 4 Punkte konzentrieren: 1) eine ausreichende Kalziumzufuhr über die Ernährung (1000 mg pro Tag, hauptsächlich in Form von Milchprodukten, [9]); 2) eine Beschränkung der übermäßigen Kochsalzzufuhr (maximal 5 g NaCl pro Tag, entsprechend den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation); 3) eine Beschränkung der Aufnahme von tierischem Eiweiss (übermäßige Aufnahme ab 1 g/kgKG/Tag; Ziel: ≤ 0,8 g/kg/Tag, [10] handlungen, insbesondere aufgrund der falschen Wahrnehmung der Urolithiasis als lokale Krankheit der Niere, ohne die damit verbundenen systemischen Krankheiten zu berücksichtigen, und aufgrund des unvollständigen Verständnisses der Pathophysiologie und der molekulargenetischen Grundlagen. Bis heute sind die epidemiologischen und genetischen Daten in Bezug auf Patienten mit Nierensteinen spärlich.…”
Section: Metabolische Nachsorge Und Metaphylaxeunclassified
“…Diese einfache und kostengünstige Maßnahme hat sich als sehr wirksam erwiesen und sollte daher allen Patienten vermittelt werden. Die Ernährungsberatung sollte sich im Wesentlichen auf 4 Punkte konzentrieren: 1) Eine ausreichende Kalziumzufuhr über die Ernährung (1000 mg/Tag, hauptsächlich in Form von Milchprodukten; [10]); 2) eine Beschränkung der übermäßigen Kochsalzzufuhr (maximal 5 g NaCl/Tag, entsprechend den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation); 3) eine Beschränkung der Aufnahme von tierischem Eiweiß (übermäßige Aufnahme ab 1 g/kgKG und Tag; Ziel: ≤ 0,8 g/kg und Tag; [11]) und 4) eine Reduzierung der Oxalataufnahme mit der Nahrung, insbesondere der zwanghaften Aufnahme (übermäßige Aufnahme über einen kurzen Zeitraum).…”
Section: » Eine Basisdiagnostik Ermöglicht Die Zuordnung Des Steinpat...unclassified