Neue Auswertungsmöglichkeiten pathologisch-anatomischer Befundberichte. Klartextanalyse durch Elektronenrechner

Röttgeb, P.; Reul, H.; Sunkel, H.; Klein, I.

doi:10.1055/s-0038-1635991

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“…Seit 1970 beteiligten wir uns aktiv an dem von Röttger initiierten Aufbau eines mehrachsigen Thesaurus [36] und übernahmen seit 1976 in Frankfurt die Pflege des Thesaurus der Arbeitsgruppe Klartextanalyse (AGK) der GMDS [37]. Dieser Thesaurus war mehrachsig, neue Achsen konnten jederzeit hinzugefügt werden.…”

Section: Rolle Des Thesaurusunclassified

Klassifikation in der Medizin

Giere

2007

Bundesgesundheitsbl.

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Human beings are born with the ability to recognize Gestalt and to classify. However, all classifications depend on their circumstances and intentions. There is no ultimate classification, and there is no one correct classification in medicine either. Examples for classifications of diagnoses, symptoms and procedures are discussed. The path to gaining knowledge and the basic difference between collecting data (patient file) and sorting data (register) will be illustrated using the BAIK information model. Additionally the model shows how the doctor can profit from the active electronic patient file which automatically offers him other relevant information for his current decision and saves time. "Without classification no new knowledge, no new knowledge through classification". This paradox will be solved eventually: a change of paradigms requires the overcoming of the currently valid classification system in medicine as well. Finally more precise recommendations will be given on how doctors can be freed from the burden of the need to classify and how the whole health system can gain much more valid data without limiting the doctors' freedom and creativity through co-ordinated use of IT, all while saving money at the same time.

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Section: Rolle Des Thesaurusunclassified

Klassifikation in der Medizin

Giere

2007

Bundesgesundheitsbl.

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“…Die automatische Codierung anhand eines Wortthesaurus ist relativ einfach durchfiihrbar [2,25,28], uber-l80Bt aber einen groBen Teil des Ausgleichs von Formulierungsvarianten dem Auswerter. Die schwierigsten Prableme treten bei der automatischen Codierung auf, die aber fUr die Zukunft wohl den einzig praktikablen Weg darstellt [15,16,20,21,22].…”

Section: Die Technisch Einfachste Liisung Ist Die Codierung Durch Denunclassified

“…Am meisten benutzt wird wohl die SYSTEMATIZED NOMENCLATURE OF PATHOLOGY (SNOP) [30] [1, 4,14,19,23]. Ihr stehen wortorientierte hierarchische Thesauri gegenuber [5,6,24,25,26,31]. Eine Grazer Arbeitsgruppe benutzt eine KombLnation zwischen dem wortorientierten Thesaurus und der SNOP [2,9].…”

unclassified

Pathologie Befund System

Wingert¹,

Ries²

1973

Methods Inf Med

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Der derzeitige Stand der Klartextverarbeitung in der Pathologie wird kurz diskutiert. Ein On-line-Datenerfassungssystem über Bildschirm für die gesamte Befundungstätigkeit eines pathologischen Instituts wird beschrieben. Das System ist seit einiger Zeit im Routineeinsatz und hat sich prinzipiell bewährt. Es beinhaltet die automatische Erstellung der Arztbriefe, die Führung verschiedener Register und das Schreiben von Mahnlisten.

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“…Die Klartextverarbeitung ist in den letzten Jab'en durch VOl' allem in den USA und Canada entwickelte, komplex strukturierte Nomenldaturen weiterentwickelt worden (SNOP, SNOMED) [22,24]. In del' B"Lmdesrepublik werden Klartextsysteme vornehmlich in del' Pathologie verwendet [2,6,13,15,18,19,20], abel' auch in anderen Bereichen del' Medizin [23,24]. Die Klartextverarbeit"Lmg in del' Medizin la13t zur Zeit allerclings noch einige Probleme offen:…”

Section: Introductionunclassified

Ein Programm zur Diagnosenverschlüsselung im Dialogverkehr

Haase¹,

Klar²,

Pietrzyk³

1978

Methods Inf Med

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Zur Unterstützung der Diagnosendokumentation bieten sieh die Methoden der Klartextverarbeitung oder der Verschlüsselung an. Die Klartextverarbeitimg mit ihren Problemen, vor allem im multi-disziplinären Einsatz, erscheint der Diagnosenverschlüsselung noch nicht überlegen. Es wurde daher eine EDV-gestützte Diagnosenverschlüsselung in Form eines Bildschirmdialogs entwickelt, die den ICD-kompatiblen »Klinischen Diagnosenschlüssel« (KDS) mit einer Erweiterung durch ein Suffix und eine Synonymkennimg benutzt. Die frei eingegebenen Diagnosentexte werden von Stop Wörtern befreit und aus den übrigen Wörtern die ersten fünf Zeichen (Infix) als Suchmerkmale in einer Datenbank genutzt. Alle im KDS enthaltenen Diagnosen, die die gesuchten Infixe enthalten, werden zur Auswahl mit dem Lichtstift am Bildschirm angeboten. Zur hierfür benötigten Schnittmengenbildung wird ein schnelles Direktzugriffsverfahren eingesetzt. Im KDS fehlende Diagnosen können vorläufig verschlüsselt und anschließend ergänzt werden. Blättern, Korrigieren und Direkteingabe einer bekannten Schlüsselausprägung des klinischen Diagnosenschlüssels sind möglich. Das Programm ist Teil eines umfassenden Informationssystems für ein Großklinikum.

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Neue Auswertungsmöglichkeiten pathologisch-anatomischer Befundberichte. Klartextanalyse durch Elektronenrechner

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Klassifikation in der Medizin

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Pathologie Befund System

Ein Programm zur Diagnosenverschlüsselung im Dialogverkehr

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