Im Marz I931 wurde die Isotopieverschiebung in den Spektren schwerer Elemente durch Schuler und Keyston (am Thallium) und Kopfermann (am Blei) entdeckt. Dieser Kernvolumeneffekt gestattet es auch fur instabile Isotope, die winzigen Unterschiede in der Grope der Atomkerne zu messen und Anderungen der Kernform zu erschliepen. Bild 1. Hermann Schuler (1894-1964), zuletzt Leiter der Forschungsstelle fur Spektroskopie der Max-Planck-Gesellschaft in Gottingen. Foto von 1962: Bibliothek und Archiv zur Geschichte der MPG. Ober einen Isotopeneffekt der Hyperfeinstruktur an TI. . . . 2. Da das Atomgewicht des TZ 204,3g ist und da bisher in keinem Fall im periodkchen System die Elemente rnit ungeradzahligen Kernladungszahlen mehr als zwei um zwei Einheiten verschiedene Isotopen aufweisen, so scheint die Anuahme von den TGIsotopen 203 und 20; durchaus plausibel. 3. Eine Erweiterung des StrhMurschemas ist nun dadurch gegeben, da0 die Niveaus fllr die Isobpen 203 und 205, beide mit i = I/,. nicht mehr zusammenfallen, sondern gegeneinander verschoben sind.