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X I , wenn die Bestimmung einmal irn wbserigen Ausandererseits im alkoholischen Auszug ausgefiihrt Differenzen irn Dicyandiamidgehitlt betrugen u n d H a 1 s hat diese Beobachtung ebenfalls emacht und f tihrt. sie auf unvollkommerle FBllung der &,ickstofforinen sowe auf das XtreiBen von Dicyandlamid b i der Fdlung von Cyanamid in1 wikserigen Auszug zuriick. Es erscheint daher eine Kachpriifung der vorliegenden Methoden erwiinscht, zumal init der Notwendigkeit der Dicyaiidiamidbestimmung in Kalkstickstoffproben in Fillen, wo es sich um altere Produkte handelt, gerechnet werden muR, wie iiberhaupt die Festsetzung eincs Hochstgehaltes an Dicynndianiid fur den Kalkstickstoff in Zukunft notwmdjg sein w i d. [A. 68.) Die Nahrungsniitltelchemie im Jahre 1915. Von J. ROI~LE. ' 3. H o n i g. L ii n i n g178) zeigt, daf3 bei der handelsm&iSigen Reinignng und Mischung groBerer Mcngen einwandfreier Hon i p , besolders bei hohem Sauregehaltn, Gemische entstehen koniicn, die eine zuin mindesten verdiichtige F i e h ed i e IZeaktion179) geben, bei denen aber ctuch die Priifung auf diastatische Enzymelso) positiv ausfsllt. L a n g e rlel) weist auf biologischem Wcgq nach, dn8 das serologisch fa& bare Eiwei11 des Honigs von der 13iene und nicht aus dern Rlutenstaube, wie K ii s t e n in a. c h e r182) bchnuptet hat, stamnit. K r e i sls3) hat das Verfahrm von T h o n ilar) als ill Verbindung mit den andereii Ergcbnissen der Untersuchung brauch bar befunden und insbesondere die Frarage gepruft, innerhalb weluher Grenzen die Mengen der Prhiprtate bei echten Honigen schwanken konnen. S a 1 a m o n und S e a b e rl*5) erortc?rndenNschwcis kleiner Nengen Paraffin in Rienenwachs und die Bestimniung einer neuen Kennzahl zur Un terscheidung von ostindischem und europaischem Bienenwachs ; sie bestiininen deli Trubungspunkt der alkoholisclien Seifenlosung. Nltch einem Urteile Jes Landgerichtes Aurich voin 23.,6. 1913 l 8 6) ist Stampfhonig, der tote Bienen, Bienenbrut, Bienenlarven u. a,. elithalt, verdorben nach § 10 des Xahrungsniittelgesetzes vom 14.15. 1879.-Zur ErklBrung sei hemerkt, d:i13 Stampfhonig, nach den ,,Entwiirfen zu Fcstsetzungen uber Lebensmittel", Heft 1 : Honigl87), das durch Einstampfen der Wiiben mit dem darin befindlichen Honig gewonnene Erzeugnis i R t. Das Einstampfen geschieht oft, nanient1ir.h bci aiislLndischem Stanipfhonige, dermarjen riicksichtslos, d;tD Bienen, somie deren Brut und Larven neben anderem Schmutz u. dgl. mit hincingcstampft wcrden. Nach den genannten ,,Entwi.irfen" wird ein Unterschied gemacht zmischen Honig und rftampfhonig. Dm Urteil fiihrt begrundend weiter aus, da13 der Unterschied, den die ,,EnCwurfe" zwischen Stampfhonig und Honig machen, nicht anzuerkcniien sei. Ersterer musse auch als Honig und damit als Nahrungs-und GenuDmittel angesehen werden.-Wie schon bei m a n c h p anderen Gelegenheiten betont wiirde, ist es im Gninde ron geringerer Bdeutung, welche der hriden Ansichteli srhliel3lich zur dlgemeinen Giiltigkeit gelangt, Hauptsache ist aber, daD Klarheit hieruber geschaffen wird,
X I , wenn die Bestimmung einmal irn wbserigen Ausandererseits im alkoholischen Auszug ausgefiihrt Differenzen irn Dicyandiamidgehitlt betrugen u n d H a 1 s hat diese Beobachtung ebenfalls emacht und f tihrt. sie auf unvollkommerle FBllung der &,ickstofforinen sowe auf das XtreiBen von Dicyandlamid b i der Fdlung von Cyanamid in1 wikserigen Auszug zuriick. Es erscheint daher eine Kachpriifung der vorliegenden Methoden erwiinscht, zumal init der Notwendigkeit der Dicyaiidiamidbestimmung in Kalkstickstoffproben in Fillen, wo es sich um altere Produkte handelt, gerechnet werden muR, wie iiberhaupt die Festsetzung eincs Hochstgehaltes an Dicynndianiid fur den Kalkstickstoff in Zukunft notwmdjg sein w i d. [A. 68.) Die Nahrungsniitltelchemie im Jahre 1915. Von J. ROI~LE. ' 3. H o n i g. L ii n i n g178) zeigt, daf3 bei der handelsm&iSigen Reinignng und Mischung groBerer Mcngen einwandfreier Hon i p , besolders bei hohem Sauregehaltn, Gemische entstehen koniicn, die eine zuin mindesten verdiichtige F i e h ed i e IZeaktion179) geben, bei denen aber ctuch die Priifung auf diastatische Enzymelso) positiv ausfsllt. L a n g e rlel) weist auf biologischem Wcgq nach, dn8 das serologisch fa& bare Eiwei11 des Honigs von der 13iene und nicht aus dern Rlutenstaube, wie K ii s t e n in a. c h e r182) bchnuptet hat, stamnit. K r e i sls3) hat das Verfahrm von T h o n ilar) als ill Verbindung mit den andereii Ergcbnissen der Untersuchung brauch bar befunden und insbesondere die Frarage gepruft, innerhalb weluher Grenzen die Mengen der Prhiprtate bei echten Honigen schwanken konnen. S a 1 a m o n und S e a b e rl*5) erortc?rndenNschwcis kleiner Nengen Paraffin in Rienenwachs und die Bestimniung einer neuen Kennzahl zur Un terscheidung von ostindischem und europaischem Bienenwachs ; sie bestiininen deli Trubungspunkt der alkoholisclien Seifenlosung. Nltch einem Urteile Jes Landgerichtes Aurich voin 23.,6. 1913 l 8 6) ist Stampfhonig, der tote Bienen, Bienenbrut, Bienenlarven u. a,. elithalt, verdorben nach § 10 des Xahrungsniittelgesetzes vom 14.15. 1879.-Zur ErklBrung sei hemerkt, d:i13 Stampfhonig, nach den ,,Entwiirfen zu Fcstsetzungen uber Lebensmittel", Heft 1 : Honigl87), das durch Einstampfen der Wiiben mit dem darin befindlichen Honig gewonnene Erzeugnis i R t. Das Einstampfen geschieht oft, nanient1ir.h bci aiislLndischem Stanipfhonige, dermarjen riicksichtslos, d;tD Bienen, somie deren Brut und Larven neben anderem Schmutz u. dgl. mit hincingcstampft wcrden. Nach den genannten ,,Entwi.irfen" wird ein Unterschied gemacht zmischen Honig und rftampfhonig. Dm Urteil fiihrt begrundend weiter aus, da13 der Unterschied, den die ,,EnCwurfe" zwischen Stampfhonig und Honig machen, nicht anzuerkcniien sei. Ersterer musse auch als Honig und damit als Nahrungs-und GenuDmittel angesehen werden.-Wie schon bei m a n c h p anderen Gelegenheiten betont wiirde, ist es im Gninde ron geringerer Bdeutung, welche der hriden Ansichteli srhliel3lich zur dlgemeinen Giiltigkeit gelangt, Hauptsache ist aber, daD Klarheit hieruber geschaffen wird,
Zeitschrift firr angewandte Chemie Auf'satz t eil I 29. Februar 1916 fiber russische Gewehrpatronen mit Explosivgeschossen. 1) Von B. RASSOW. (Eingeg. 1042 1916.) Zm Oktober 1915 wurdeii mir einige Explosionsgeschosse zur Untersuchung ubergeben, die auf dem ostlichen Kriegs-.schauplatze russischen Kriegsgefangenen abgenommen worden waren. Die Patronenhiilsen sind russisch ; sie tragen auf dein Boden die Bezeichnung 14 uncl n, das russische P. Das GeschoB ist vorn abgestumpft, der hervorragende Teil ctes Zunders setzt sich deutlich ab. Die Geschosse (s. Fig. 1) trageii keine Fabrikmarke. F1g. 1. F1g. 2. '1 Veroffentlichung genehmigt vom stellv. Gen.-Kdo. XIX. ____ h e w. Chem. 1916. AufaaWU (L Band) eu lir. 17. Die geschilderte Konstruktion kennzeichnet die Geschosse als Sprenggeschosse, die fur die Jagd auf groBe Raubtiere gebrauchlich sind, deren Anwendung zur Kriegfuhrung aber bereits durch die internationale Konvention zu Petersburg vom Jahre 1868 untersagt worden ist. DaR derartige Geschosse von den Russen benutzt werden, ist nicht niir durch die Auffindung bei russischen Gefangenen bewiesen worden. Bei meinem Aufenthalt an der Ostfront wurde mir von Kameraden berichtet, daB sie mehrfach beobachtet hatten, da13 Gewehrgeschosse, die neben ihnen in einen Baum eingeschlagen waren, dort mit lautem Knall explodiert seien und dabei groRe Ldcher in das Holz gerisseii hatten. Auch wurden von arztlicher Seite ReiBwunden bei unseren Mannschaften beobachtet, die nicht auf die bekannte explosionsartige Wirkung der modenien Infanteriegeschosse auf bestimmte Entfernungen, sondern auf die Verwendung von Explosionsgeschossen der geschilderben Art zuruckzufuhren sind.
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