“…Trotz der hohen Bedeutung der symptombezogenen Verfahren ist aus methodischen Gründen die Qualität der verfügbaren Studien oftmals geringer als bei den oben erwähnten Immuntherapien. Dennoch existiert für viele der MS-Symptome eine umfangreiche wissenschaftliche Datenbasis, die in einer Reihe von Übersichtsartikeln der Jahre 2017/2018 zusammengefasst ist und in die DGN-Leitlinien zur MS eingehen wird [11,12,13,14,15,16]. Daneben wurde kürzlich eine Leitlinie im Auftrag der DGNR (Deutsche Gesellschaft für Neurologische Rehabilitation) veröffentlicht, in der detaillierte, evidenzbasierte Empfehlungen zur nichtmedikamentösen Therapie von Mobilitätseinschränkungen gegeben werden [23].…”