ZusammenfassungHilfen für Familien mit einem psychisch erkrankten Mitglied werden in
Deutschland durch ein Konglomerat verschiedenster Hilfesysteme angeboten. Um die
Vernetzung und Kooperation dieser interinstitutionellen Hilfesysteme zu
verbessern ist es wichtig, ein vertieftes Verständnis über die
bestehenden Kooperationsstrukturen zu erlangen. Vor diesem Hintergrund wurden
unterschiedliche qualitative und quantitative Aspekte mittels eines Fragebogens
bei Teilnehmenden aus verschiedenen Hilfesystemen erhoben und analysiert. Die
Ergebnisse weisen insbesondere auf die aktuell bestehende Sonderrolle der
Erwachsenenpsychiatrie hin.