2010
DOI: 10.1007/s10049-010-1317-8
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Notärztliche Behandlung akuter Schmerzexazerbationen bei ambulanten Palliativpatienten in Deutschland

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
2
2

Citation Types

0
0
0
6

Year Published

2010
2010
2018
2018

Publication Types

Select...
8

Relationship

3
5

Authors

Journals

citations
Cited by 9 publications
(6 citation statements)
references
References 31 publications
0
0
0
6
Order By: Relevance
“…Eine aktuelle Metaanalyse bezifferte die tägliche orale Morphindosis bei Tumorschmerzpatienten im fortgeschrittenen Stadium im Mittel auf 250 mg [21]. Eine Studie zur notärztlichen Behandlung akuter Schmerzexazerbationen bei Palliativpatienten ermittelte eine tägliche intravenöse Morphinäquivalenzdosis von 110 (40 -370) mg [22]. Zur Therapie des Durchbruchschmerzes sollte bei opioiderfahrenen Patienten eine äquivalente Gabe von 1⁄6 -1⁄4 der Tagesdosis erfolgen.…”
Section: Option Ausstattung Der Rettungsmittelunclassified
“…Eine aktuelle Metaanalyse bezifferte die tägliche orale Morphindosis bei Tumorschmerzpatienten im fortgeschrittenen Stadium im Mittel auf 250 mg [21]. Eine Studie zur notärztlichen Behandlung akuter Schmerzexazerbationen bei Palliativpatienten ermittelte eine tägliche intravenöse Morphinäquivalenzdosis von 110 (40 -370) mg [22]. Zur Therapie des Durchbruchschmerzes sollte bei opioiderfahrenen Patienten eine äquivalente Gabe von 1⁄6 -1⁄4 der Tagesdosis erfolgen.…”
Section: Option Ausstattung Der Rettungsmittelunclassified
“…Eine aktuelle Metaanalyse bezifferte die tägliche orale Morphindosis bei Tumorschmerzpatienten im fortgeschrittenen Stadium im Mittel auf 250 mg [21]. Eine Studie zur notärztlichen Behandlung akuter Schmerzexazerbationen bei Palliativpatienten ermittelte eine tägliche intravenöse Morphinäquivalenzdosis von 110 (40-370) mg [22]. Zur Therapie des Durchbruchschmerzes sollte bei opioiderfahrenen Patienten eine äquivalente Gabe von 1 1 ⁄6 6 -1 1 ⁄4 4 der Tagesdosis erfolgen.…”
Section: Option Ausstattung Der Rettungsmittelunclassified
“…Ein allgemeines Problem, aufgrund dessen notfallmedizinische Kontakte in derartigen Situationen erforderlich werden, besteht in der Tatsache, dass in der Patienten-und Angehörigeneinweisung häufig Aufklärungen bezüglich solcher Schmerzereignisse und Vorbereitungen / Einweisungen in die Therapie fehlen (z. B. ausreichende, selbst einzunehmende oder durch Angehörige applizierbare Bedarfsmedikation) [16,45]. Zusätzlich sind insgesamt die allgemeine Betreuungssituation, die Schmerzursache sowie die u. a. strukturell mögliche weitere innerklinische Patientenversorgung zu beachten.…”
Section: Zusammenfassungunclassified
“…In solchen Situationen könnten für die weitere Versorgung geschulte Pflegedienste, Angehörige oder ambulante Palliativdienste unterstützend tätig werden. Empfohlen und oftmals von Notärzten angewendet wird in der Akutsituation Fentanylzitrat, da mit diesem Opioid eine deutlich schnellere Schmerzlinderung erzielt wird als mit beispielsweise Morphinsulfat (3 vs. 15 Minuten bei intravenöser Applikation [44,45]).…”
Section: Zusammenfassungunclassified