ZusammenfassungTraumata mit Rippen(serien)- und Sternumfrakturen sind häufige Folgen einer kardiopulmonalen Reanimation. Wir stellen einen Fall vor, bei dem es infolge der Thoraxkompressionen zu
einer Rippenserienfraktur mit hämodynamisch relevanter und transfusionspflichtiger Blutung aus 3 Interkostalarterien kam. Der Befund wurde mittels interventionell-radiologischer
Coilembolisation therapiert. Nach kardiopulmonaler Reanimation sollten, insbesondere bei hämodynamischer Instabilität, Traumata in Betracht gezogen und aktiv gesucht bzw.
ausgeschlossen werden.