“…Daneben stellen eine klinische Verschlechterung [1,3,11,21,25], persistierende Darmdilatationen mit stehenden Schlingen [10,21], portale Gasblase [1,25], persistierende Azidosen [4,25], Thrombozytopenien [21,26], anhaltende rektale Blutungen [1], Bauchwanderythemata [1, 10, 2J[], abdominelle Abwehrspannungen [10,11] sowie fixierte abdominelle Tumoren [16] relative Indikationen dar. Die Mortalit/it der operierten Kinder lag zwischen 18 und 50 % [10,11,16,18,21,25] und bei den Patienten mit einem Geburtsgewicht unter 1000 g sogar zwischen 40 und 50 % [18, 23, 251. Zur Entlastung des Dfinndarms wurde von einer Arbeitsgruppe auch die Meinung vertreten, bei jeder NEC groBzfigig und frfihzeitig die Indikation zum Anlegen eines hohen Anus praeter zu stellen [22]. Unserer Ansicht nach kann diese Empfehlung grundsritzlich nicht gelten, denn durch die Narkose und Laparatomie k6nnen zusritzliche Risiken ffir die sehr kleinen Frfihgeborenen entstehen.…”