wobei Je > 0, kl + k% = α* und k\ -k\ = b* x .Aus der Analyse der Größenwerte der Gl. (5) und (6) ist zu ersehen, daß die Beimengung BX mit Kb > K a verhältnismäßig bald das Quasi-Gleichgewicht mit dem Donator CX* erreicht (praktisch in der Nähe von i 6 max ). Der Donator CX* spielt dann gleichzeitig auch die Rolle des Austauschkatalysators zwischen AX und BX* (ein direkter Austausch zwischen AX und BX* wird nicht diskutiert). So kann man auch bei ziemlich geringen Gehalten der Beimengung BX in der Roh-substanz AX verhältnismäßig hohe in Form von BX* gebundene Aktivitäten in dem Produkt erwarten, wenn man bedenkt, daß die Ausbeute von c 0 * gewöhnlich etwa 90% beträgt und die spezifischen Aktivitäten a*/a und c 0 */c sich wesentlich voneinander unterscheiden. Eine Erniedrigung der an BX* gebundenen Aktivität ist auf zwei Wegen möglich : 1. die auszutauschende Rohsubstanz wird von der schneller simultan austauschbaren Beimengung BX (die aus der Herstellung der Verbindung AX stammt, wie ζ. B. o-Jodbenzoesäure bei der Herstellung der o-Jodhippursäure) weiter gereinigt oder 2. der Austausch wird in zwei Schritten durchgeführt ; im ersten Schritt wird AX markiert, in dem zweiten Schritt BX* durch Zugabe der inaktiven Substanz CX auf die niedrigere spezifische Aktivität a*ja gebracht und erst dann der Donator CX* beseitigt.