Occurrence of hepatitis E virus RNA in plasma donations from Sweden, Germany and the United States

Hepatitis-E-Virus

“…Plasmaspenden in Deutschland mit der PCR HEV-Genomäquivalente (genome equivalents, ge) nachweisbar sind [171,176]. Untersuchungen von Plasmaspenden im Vereinigten Königreich und in Schweden ergaben vergleichbare Ergebnisse [176,178]. Der Nachweis von HEV kann durch die NAT erfolgen.…”

“…In großen Plasmapools (ca. 10.000 Spenden) wurden auch Belastungen von 10 3 ge/ml beobachtet [176,179]. …”

“…Eine Studie an Plasmaspenden deutscher, schwedischer und US-amerikanischer Spender zeigte, dass 0,012 % der schwedischen und 0,022 % der deutschen Spenden HEV-RNA-positiv waren, wohingegen in amerikanischen Plasmaspenden keine HEV-RNA nachgewiesen wurde [176]. In einer weiteren Studie wurden mehr als 90.000 Plasmaspenden in Deutschland auf HEV-RNA untersucht [177].…”

“…Die Extrapolation der Ergebnisse ließ eine Abschätzung des Anteils positiver Spenden zu. Der berechnete Anteil von 0,015 % ist vergleichbar mit den Ergebnissen in der Studie von Baylis et al [176].…”

“…Wie aus der epidemiologischen Verteilung der Genotypen zu erwarten war, konnte in den Plasmaspenden beider Studien nur HEV-3 nachgewiesen werden, die verwandt waren mit Sequenzen aus entweder Haus-oder Wildschweinen [176,177]. Untersuchungen von britischen Plasmaspenden, in denen HEVGenom nachgewiesen wurde, bestätigten die oben beschriebenen Befunde [178].…”