2006
DOI: 10.1111/j.1465-6493.2006.00210.x
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Offentliche versus private Finanzierung der Hochschulbildung: Effizienz- und Verteilungsaspekte

Abstract: :  The aim of the article is twofold. At first, we consider efficiency oriented aspects of public versus private higher education financing. We briefly summarize the market failure debate. We analyse the interplay between uncertainty of the returns of education, individual educational choice and higher education financing. Subsequently, we discuss higher education financing in the presence of distortive taxation and asymmetric information. Then, we consider equity aspects of higher education financing. We revi… Show more

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“…Krueger/Lindahl 2002;Acemoglu/Angrist 1999). Die privaten Bildungserträge sind hingegen gut zu schätzen und im Allgemeinen ist davon auszugehen, dass Bildungsinvestitionen Erträge zwischen fünf und 15 Prozent pro zusätzlichem Ausbildungsjahr produzieren (Card 1999 Auch die Diskussion um die staatliche Finanzierung der hochschulbildung aufgrund unvollkommener kapitalmärkte und unsicherer Bildungsrenditen führt zu keinem eindeutigen Ergebnis (Kupferschmidt/Wigger 2006). Studierwillige sind in ihren Möglichkeiten, kredite aufzunehmen, rationiert.…”
Section: Marktversagenunclassified
“…Krueger/Lindahl 2002;Acemoglu/Angrist 1999). Die privaten Bildungserträge sind hingegen gut zu schätzen und im Allgemeinen ist davon auszugehen, dass Bildungsinvestitionen Erträge zwischen fünf und 15 Prozent pro zusätzlichem Ausbildungsjahr produzieren (Card 1999 Auch die Diskussion um die staatliche Finanzierung der hochschulbildung aufgrund unvollkommener kapitalmärkte und unsicherer Bildungsrenditen führt zu keinem eindeutigen Ergebnis (Kupferschmidt/Wigger 2006). Studierwillige sind in ihren Möglichkeiten, kredite aufzunehmen, rationiert.…”
Section: Marktversagenunclassified
“…Wie Kupferschmidt und Wigger (2006) kürzlich detailliert gezeigt haben, zeichnen die für den deutschsprachigen Raum verfügbaren empirischen Studien ein uneinheitliches Bild. Im Querschnitt werden oftmals progressive Verteilungseffekte identifiziert, während die Ergebnisse im Längsschnitt stark von der Art der Zurechnung der Steuererträge, der Berücksichtigung von Progressionseffekten sowie der Diskontierung abhängen.…”
Section: These 1: Studiengebühren Sind Verteilungspolitisch Sinnvollunclassified
“…Idealerweise sollte die soziale Ertragsrate auch positive Wirkungen auf beispielsweise das Wirtschaftswachstum oder die Reduktion der Kriminalität berücksichtigen, so dass die echte Differenz zwischen privater und gesellschaftlicher Ertragsrate geringer ist als in Tabelle 1 ausgewiesen. Abgesehen davon, dass auch diese Kritik in gleicher Weise auf die Rückzahlungsquote zuträfe, ist auch zu konstatieren, dass die von Kupferschmidt und Wigger (2006) angeführte diesbezügliche Evidenz bestenfalls schwach ist. Auch werden nicht nur gesellschaftlich positive Effekte ignoriert.…”
Section: These 1: Studiengebühren Sind Verteilungspolitisch Sinnvollunclassified
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“…Whether to make students pay for their tertiary education or not was a popular topic in the public dialogue. On the one hand, defenders of the existing public higher education system argued with the existence of external effects, liquidity constraints and uninsurable tertiary education risk, see Wigger (2004) or Kupferschmidt and Wigger (2006) for a discussion. On the other hand, advocates of tuition fees refer to the negative distributional consequences of educational subsidies, see Borgloh, Kupferschmidt and Wigger (2008).…”
Section: Introductionmentioning
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