2014
DOI: 10.1055/s-0034-1368579
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Ophthalmologische Embryologie und Teratologie – einst und jetzt

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“…Sie entstehen durch einen massiven intraokularen Druckanstieg, der bei ausreichender Größe zur Zerreißung der Augenhülle an der schwächsten Stelle führt. Die Zerreißung der Augenhülle kann an der Aufschlagstelle oder entfernt davon auftreten 5 . Aus der Literatur bekannte Prädilektionsstellen liegen paralimbal und zwischen den Insertionsstellen der geraden Augenmuskeln und dem Äquator 5 .…”
Section: Introductionunclassified
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“…Sie entstehen durch einen massiven intraokularen Druckanstieg, der bei ausreichender Größe zur Zerreißung der Augenhülle an der schwächsten Stelle führt. Die Zerreißung der Augenhülle kann an der Aufschlagstelle oder entfernt davon auftreten 5 . Aus der Literatur bekannte Prädilektionsstellen liegen paralimbal und zwischen den Insertionsstellen der geraden Augenmuskeln und dem Äquator 5 .…”
Section: Introductionunclassified
“…Die Zerreißung der Augenhülle kann an der Aufschlagstelle oder entfernt davon auftreten 5 . Aus der Literatur bekannte Prädilektionsstellen liegen paralimbal und zwischen den Insertionsstellen der geraden Augenmuskeln und dem Äquator 5 .…”
Section: Introductionunclassified
“…Auf die grundsätzliche Bedeutung der Embryologie für das Verständnis von Fehlbildungen auf unserem Fachgebiet wurde vor 8 Jahren in dieser Zeitschrift hingewiesen 2 , 3 . „Die Form erklärt sich durch ihre Entwicklung“, wie schon Goethe meinte.…”
unclassified
“…Dabei hat gerade die Ophthalmo-Embryologie und -Teratologie eine sehr lange Tradition mit einer Blütezeit von etwa 1880 bis 1935, die mit Namen wie Wilhelm Manz (1833 – 1911, Freiburg), Ludwig Bach (1865 – 1912, Marburg), Richard Seefelder (1875 – 1949, Innsbruck), Eugen von Hippel (1867 – 1939, Göttingen) und Aurel von Szily (1880 – 1845, Münster) verbunden ist. Aus neuerer Zeit sind Ida Mann (1893 – 1983, London/Perth), Frederic Jakobiec (1942 – 2020, Boston/USA), Günther Badtke (1910 – 1967, Halle/Saale) und Manfred Tost (Halle/Saale) zu nennen 3 . Gerade für die Embryologie gilt das, was Rudolf Virchow (1821 – 1902) 1854 im Vorwort zu seiner „speciellen Pathologie“ so formulierte:…”
unclassified
“…Genauere Zahlen indes liegen mangels entsprechender Register nicht vor. Wir stimmen Herrn Rohrbach zu, dass die embryologischen Untersuchungen über die teratologischen Aspekte hinaus perspektivisch das Potenzial haben, in Verbindung mit der Humangenetik zur weiteren Aufklärung der "genetischen Abfolge der physiologischen Augenentwicklung" beizutragen [4].…”
unclassified