Die antibiotische Initialtherapie von Infektionen der Knochen oder der Gelenke erfolgt im Kindesalter traditionell intravenös. Diese Strategie ist allerdings kostenintensiv, muss stationär erfolgen und erfordert die Anlage eines Gefäßzugangs. Ein dänisches Forscherteam prüfte nun im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Multicenterstudie, ob eine orale Antibiotikabehandlung ähnlich gute Ergebnisse erzielt.