Kli nik für Hand-, plas ti sche, re kon struk ti ve und Ver bren nungs chir ur gie, BG-Un fall kli nik, Tübingen Fin ger frak tu ren-ope ra tiv/ kon ser va tiv-ist manch mal we ni ger mehr? Frak tu ren im Be reich der Pha lan gen und der Mit tel hand wei sen ge gen über der Ver sor gung von je nen an lan gen Röh renkno chen und gro ßen Ge len ken ei ni ge Beson der hei ten auf. Die in der Un fall chi rur gie gel ten den Ver sor gungs prin zi pi en mit ex ak ter ana tomi scher Re po si ti on, übungs sta bi ler Os teosyn the se und früh funk tio nel ler Nach behand lung sind in der Hand chir ur gie nur be dingt um setz bar und er for dern be sonde re Ma te ria li en und Ope ra ti ons tech niken. Pas sa ge re Ru hig stel lun gen durch äuße re Schie nun gen sind nicht im mer zu vermei den, soll ten je doch auf das ab so lut notwen di ge Maß be grenzt wer den. Schwe re Hand ver let zun gen sind häu fig nicht nur durch Trüm mer-und De fekt frak tu ren, son dern durch er heb li che Weich teil schäden und Ver let zung funk tio nell wich ti ger Struk tu ren wie Seh nen, Ner ven und Gefäße ge kenn zeich net, mit der Fol ge, dass de ren Ver sor gung in den Vor der grund rückt und für das funk tio nel le End er gebnis we sent lich mit ent schei dend ist.