Palladastannatrane – a Pd^II→Sn^IV Dative Bond

Stannylen oder Metallastanna(IV)‐ocan – eine Sache des Formalismus

“…B. in den so genannten Metallaboratranen I und II sowie Be-, Al-, Ga-Verbindungen vom Typ III (Schema 1). [3] Kürzlich haben wir Verbindungen IV-VII mit {L 5 (d 8 -ÜM)}-Einheiten beschrieben, die ein s-Donorverhalten gegenüber elektronisch gesättigten, Lewis-sauren Zentren E (z. B. Si IV [4] und Sn IV [5] ) zeigen.…”

“…[3] Kürzlich haben wir Verbindungen IV-VII mit {L 5 (d 8 -ÜM)}-Einheiten beschrieben, die ein s-Donorverhalten gegenüber elektronisch gesättigten, Lewis-sauren Zentren E (z. B. Si IV [4] und Sn IV [5] ) zeigen. Gabbaï et al berichteten über ähnliche Metall-Metall-Wechselwirkungen in den Heterodimetallkomplexen VIII-X (Schema 1), die d 10 -ÜM-Donoren mit nahezu quadratisch-planarer Koordinationssphäre aufweisen.…”

“…2 (1.00 bzw. 0.83) zwischen denen von Sn IV -Verbindungen (3: 0.57, IV: 0.68 [5] ) und der einer kürzlich veröffentlichten Sn III -Verbindung (1.16). [17] Die Variation der Sn-lokalisierten NLs von + und 8 mit ähnli-chen Pd-Sn-Koordinationssphären (Schema 5).…”

“…[24] Gemäß dem Isolobalkonzept scheinen diese ÜM-Zentren weniger als Elektronenpaardonoren, sondern vielmehr als Akzeptoren für ein Stannylen-oder Stannyl-Elektronenpaar zu fungieren. Obwohl nur eine sehr begrenzte Zahl an Beispielen für {ÜMSnE 5 } und {ÜMSnE 4 } mit elektronenreichem ÜM-Zentrum publiziert wurde, [5,6,18] hat der Vergleich von 1 und 2 gezeigt, dass selbst in Komplexen des allgemeinen Typs {ÜMSnE 4 } (mit pentakoordiniertem Zinnatom) die Auslegung als Metallastanna(IV)-ocan-artige Verbindung angebracht sein könnte. Daher müssen wir darauf hinweisen, dass andere "Stannylenkomplexe später Über-gangsmetalle" mit pentakoordiniertem Sn-Atom [25] …”

Metallasilatranes: Palladium(II) and Platinum(II) as Lone‐Pair Donors to Silicon(IV)

“…Whereas a structurally related tin compound [13] was discovered merely in traces and only characterized by X-ray diffraction and mass spectroscopy, [ClSi(m-mt) 4 PdCl] and [ClSi(m-mt) 4 PtCl] were deliberately prepared and in good yield, thus allowing insights into the TM!E bonding features. The 29 Si cross-polarization/magic-angle spinning (CP/MAS) NMR spectrum of [ClSi(m-mt) 4 PdCl] exhibits three signals (d = À180.0, À182.6, À183.4 ppm) in ratio 1:4:1, as determined by peak deconvolution.…”