Parenting Surviving Children After the Death of a Child from Cancer: An Interpretative Phenomenological Analysis

Wenn das eigene Kind stirbt …

“…In den meisten Fällen machen die Eltern die Fotos nicht selbst, weil sie sich auf ihr sterbendes Kind konzentrieren wollen. Vor allem während des Sterbeprozesses ist es den Eltern jedoch zunächst unangenehm, fotografiert zu werden [20] [21].…”

“…"Ich fand es komisch, dass sie uns während der ,Sterbeszene' fotografiert haben. So eine furchtbare Situation, und sie Im Nachhinein schätzen fast alle Eltern eine solche Initiative der professionell Betreuenden [21]. Unmittelbar nach dem Versterben brauchen sie Zeit, um sich allein und ungestört verabschieden und ihren Gefühlen in geschütztem Rahmen freien Lauf lassen zu können [22].…”

“…Die Forschung zeigt, dass sich viele Eltern wünschen, die Verbindung zu den professionell Betreuenden nach dem Tod ihres Kindes aufrechtzuerhalten [21]. Beschrieben wird der Wunsch, noch ein Stück weit in Kontakt zu bleiben und Hilfestellungen bei den nächsten Schritten wie beispielsweise der Organisation des Begräbnisses und ganz allgemein in der Trauerphase von jenen zu erhalten, die das Kind betreut und gut gekannt hatten [11].…”