Pars plana vitrectomy with peripheral retinotomy after injection of preoperative intravitreal tissue plasminogen activator: a modified procedure to drain massive subretinal haemorrhage

Abstract

The technique seems safe and effective for treating massive SRH. However, visual recovery is limited by the underlying macular pathology. Polypoidal choroidal vasculopathy, other than age-related macular degeneration, may be another cause of massive SRHs.

Massive subretinale Blutung bei AMD am letzten Auge – behandeln oder nicht?

“…Eine rTPA-Injektion in den Glaskçrperraum ist notwendig, um die prominenten Blutkoagel zu mobilisieren und Verklebungen mit der Netzhaut und der darunterliegenden RPE-und Choriokapillarisschichten zu lçsen [3,6,7,9,11]. Wir empfehlen, nach dieser Injektion mindestens 5 Tage zu warten und diese Zeit ggf.…”

“…zur Umstellung der Patienten von Kumarinen auf subkutanes Heparin zu nutzen [3]. Eine Toxizität von rTPA [3,9] konnte in unserem Patientenkollektiv nicht nachgewiesen werden. Die zum Teil postoperativ ermittelten Visuswerte von bis 0,1 bei einem ausgeprägtem RPEDefekt sind durch eine exzentrische Fixation erklärbar.…”

“…Er korreliert nach unseren Ergebnissen mit der Grçße der CNV und der Ausdehnung der subretinalen Blutung (l " Tab. 1) [6,9,11]. Die Patienten müssen präoperativ über die reduzierte Visusprognose informiert werden.…”

“…Ein Lesevisus kann nicht erreicht werden. Eine Makulatranslokation [1,6,9,11], eine rTPA-und Gasinjektion ggf. kombiniert mit Bevacizumab [3,5,7,8] kommen bei dem Patientenkollektiv aufgrund des ausgeprägten, über die großen Gefäßbçgen hinausreichenden Pigmentblattdefekte und der Schädigung der zentralen Retina im Rahmen der massiven Blutung nicht in Betracht.…”

“…Ohne operative Behandlung bildet sich eine große Narbe am hinteren Pol und das Sehen bleibt irreversibel schlecht [1,2,5,6,12]. Eine alleinige Behandlung mit rTPA und Gasinjektion kommt bei großen, die Gefäßbçgen überschreitenden Blutungen, nicht in Betracht [5,6,9,11]. In Folge der Altersentwicklung in Deutschland ist verstärkt mit Konsultationen von Patienten zu rechnen, die eine Massenblutung an ihrem letzten Auge entwickeln und bei denen der Visus am anderen Auge aufgrund einer Junius-Kuhnt-Makulopathie bereits irreversibel schlecht ist.…”